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Grüße aus Amerika I

Wie manche von euch wissen, bin ich ab heute/gestern (je nach Zeitzone) in den Vereinigten Staaten. 1700 Uhr (Ortszeit) in München losgeflogen, von da aus erstmal 2 Stunden Flug nach London,? Heathrow. Ich war positiv vom Service der British Airways überrascht, die auf einen Kurzstreckenflug wenigstens Sandwiches verteilt haben, bei den meisten Airlines gibt es auf solchen Flügen gar nichts (kostenlos).

Danach ging es weiter nach New York, John F. Kennedy Airport. Auf Langstreckenflügen gibt es Standartmäßig auch? persönliche Bildschirme mit Entertainment? System.? Entsprechend habe ich die ersten 2 Stunden des Fluges mit dem Genuss von? Valkyrie (Dt. Titel: Operation Valküre)? verbracht.? Garnicht mal so schlecht, aber ich bezweifle, dass Stauffenberg auch nur annähernd der? Heilige war, als der er? dargestellt wird.? Und? noch eine positive Überraschung im? kulinarischen Bereich. Neben dem? flugtypischen „OMG-was-ist-das-und-wieso-hat-es-sich-zu-einem-Klumpen-zusammengezogen“-Essen gab es ein Stück? vorzügliche Schokotorte, die einer? wirklichen Patisserie würdig gewesen wäre. Respekt.

Nach 7 Stunden Flug um 2200 Uhr (Ortszeit) angekommen, am „selben“ Tag. Und danach die Show der paranoiden Amerikaner genossen. JEDER Einreisende in die USA muss sich registrieren lassen, mit Bild und Fingerabdrücken (ja, mehrere). Und auf dem Visaformular die typischen „Sind-sie-ein-Terrorist“-Fragen beantworten. Wobei es sich garnicht so um Terroristen handelt. Eher Fragen wie „Waren sie in der Zeit von 1933 bis ’45 mit der Verfolgung von Juden im 3. Reich beschäftigt“ oder „Sind sie ein russischer Spion“ (beide im übertragenen Sinne, die Absicht kommt aber deutlich heraus). Und nach 2 Stunden, waren wir aus JFK draussen. Ja, es dauert genauso lang, in New York aus dem Flughafen zu kommen, wie nach London zu fliegen. Paradox.

Anschließend brauchten wir noch unseren Mietwagen. Da zeichnet sich eine amerikatypische Gemeinsamkeit zum letzten Besuch (damals an der Westküste) ab. Damals hatten wir einen Zahlendreher in der Parkplatznummer und entsprechend das erste Mal das falsche Auto. Das 2. war größer und komfortabler. Dieses Mal hatten wir den richtigen Stellplatz, aber trotzdem das falsche Auto. Und wieder ist das 2. größer und komfortabler. Wer will auch Ford fahren :)

Jetzt ist es nach 7 am 30.05.2009, sonnig.? Das Hotel hat, wie fast alle in den USA kostenloses WLAN, also werde ich zusehen, dass ich eine Art Erlebnistagebuch für die daheimgebliebenen anlege.

Urlaubsgrüße aus Amerika, Michi

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8:45

Wie ich heute festgestellt habe, ist es mir nicht mehr möglich, sehr lange zu schlafen. So ging ich am Samstag um Mitternacht ins Bett, und wachte um 8:45 auf. Dies kann ich dadurch bestätigen, dass nach dem Aufwachen meine erste Aktion ist, meine Uhr, die irgendwo am Boden liegt, zu nehmen und auf mein Gesicht fallen zu lassen. Ja. Seltsam, aber danach ist man wach.

Am Sonntag blieb ich länger wach, da ich mit Thiliamir über ICQ eine hochwissenschaftliche Unterhaltung geführt habe. Ich ging also um halb zwei, also eigentlich am Montag, ins Bett. Und wachte um 8.45 auf.

Doch so leicht gab ich mich nicht geschlagen! Am gestrigen Tag also ging ich um halb zwölf ins Bett. Und ich wachte auf, zwang mich aber, noch einmal einzuschlafen. Das Haus wachte auf, und ich höre das geschäftige Treiben im unteren Stockwerk. Ich drehte mich um und schlief weiter, hörte Stimmen, Unterhaltungen, Autos draussen. Ich dachte mir: Naja, wahrscheinlich ist es schon halb elf, ich sollte wirklich jetzt aufstehen. Drehe mich also nochmal um, nehme die Uhr…

Und es war 8:43. Hah!

Das erinnert mich an eine Zeit vor ein paar Jahren, in der ich jedesmal, wenn ich auf die Uhr schaute, die Zeit XX:42 erblickte. Ein Zeichen?

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Aus dem Leben eines Schülers III

Heute: Eindringling!

Eigentlich sollte ich ja im Moment für meine Musikklausur am Mittwoch lernen, aber ich kann einfach nicht. Das hat weniger mit mangelnder Konzentration oder Motivation zu tun, sondern liegt nur an… *dramatische Musik*