Da die Googleanfragen häufig „Wie fährt man Automatikgetriebe“ sind, erläutere ich hier kurz, wie man ein Automatikauto fährt.
- P ist der Parkmodus. In diesem Modus nimmt das Auto kein Gas mehr an, und ist vom Wegrollen und Wegfahren gesichert. Um von P in einen anderen Gang zu schalten muss die Bremse betätigt werden.
- R steht für Reverse, also Rückwärts. Selbsterklärend, nicht wahr? Wenn der Schalthebel auf R steht fährt das Auto rückwärts.
- N ist Leerlauf. Der Wagen kann so ganz gut geschoben werden, und wenn man aufs Gas drückt heult der Motor auf \o/
- D steht für Drive und ist wohl der ‚wichtigste‘ Modus. Denn damit könnt ihr nach vorne fahren! Vorwärts immer, rückwärts nimma!
- 1,2,3,4 werdet ihr wohl selten brauchen. Diese limitieren das Getriebe auf den gewählten Gang. Bei 4 kann das Getriebe also nur im 1-4 Gang arbeiten, bei 1 nur im ersten. Manchmal braucht man das unter Umständen als Motorbremse. Aber wohl eher selten.
Weitere wichtige Hinweise:
- Das Auto schaltet automatisch. Das bedeutet, ihr müsst nicht kuppeln (^^), und es gibt auch keine Kupplung. Dafür ist das Bremspedal breiter, also passt auf, dass ihr nicht die Bremse drückt wenn ihr eigentlich ‚kuppeln‘ wolltet (gewöhnungssache, für manche jedenfalls)
- Wenn ihr das Gaspedal voll durchdrückt schaltet das Auto unter Umständen runter und dann nicht mehr hoch, da ihr in niedrigeren Gängen eine höhere Beschleunigung habt! Wenn ihr die Beschleunigung nicht braucht, solltet ihr, wenn der Motor in hohe Drehzahlen kommt, das Gaspedal kurz loslassen, so dass das Auto hochschaltet.
- Wenn der Wagen in D ist, fährt er los. Schleifpunkt suchen gibts nicht. Um anzuhalten drückt ihr auf die Bremse – der Motor würgt nicht ab. Um langsamer zu fahren als Standgas, drückt ihr leicht auf die Bremse. Das ist erheblich einfacher als mit der Kupplung zu arbeiten und manövrieren wird zum Kinderspiel (meistens ^^)
- An roten Ampeln, Schranken etc müsst ihr nicht um anhalten zu können in N schalten, so wie man bei einem Schaltauto die Kupplung drücken müsste. Einfach in D lassen und die Bremse gedrückt halten. Wenn ihr weiterfahren könnt, Bremse loslassen, Wagen fährt los.
Statistisch gesehen haben Automatikautofahrer übrigens weniger Unfälle als Schaltautofahrer, da man sich bei einem Automatikauto viel besser konzentrieren kann. Wer einmal Automatik gefahren ist, will kein Schaltauto mehr fahren. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber diese Leute sind wohl entweder stur, verbohrt, denken sie können alles besser oder – die nettere Variante – wollen das Schalten nicht verlernen.
Hier noch zwei weitere Vorzüge von Autos mit Automatikgetriebe der neueren Generation:
- Speedomat: mit einem kleinen Hebel, meist neben dem Blinker, lässt sich die Geschwindigkeit feststellen. Praktisch für die Autobahn, so fährt man z.B. immer 130km/h (auf Autobahnen übrigens Richtgeschwindigkeit) oder in der 30er-Zone 30km/h. Der Fuß kann dann immer bremsbereit auf dem Bremspedal liegen. Hat mich schon mindestens einmal vor einem spontan zum Überholen ansetzenden LKW gerettet. (Jaja, die bösen LKW-Fahrer. Aber ein bisschen Mitleid für sie habe ich auch.)
- Brems-Haltefunktion: an Ampeln das Bremspedal einmal kurz bis zum Anschlag durchtreten, dann bleibt das Auto so lange stehen bis man wieder auf das Gaspedal drückt. Das heißt man muss bis zur Grünphase GAR KEIN Pedal gedrückt halten.
Das sollte auch den letzten Schaltwagenfahrer überzeugen, dass Automatikgetriebe einfach cooler ist!
105 Antworten auf „Wie fährt man Automatikgetriebe“
Hier noch zwei weitere Vorzüge von Autos mit Automatikgetriebe der neueren Generation:
Das sollte auch den letzten Schaltwagenfahrer überzeugen, dass Automatikgetriebe einfach cooler ist!
den speedomat gibt es auch bei unserem schaltauto. sonst haben automatik autos heute natürlich schon einige vorteile, die einzige frage die für mich bleibt: mindert es den spaß??? ich kann es nicht sagen, denn ich bin noch nie in einem automatik auto gesessen…
Ich finde, es ist lustiger. Ist aber wohl Einstellungssache. Wenn ich aber daran denke… bei Schalt bewegst du halt zusätzlich nen Hebel. Spaß…? Hm. Auf Gas drücken und Wagen beschleunigt immer weiter ist cooler. Die Frage ist auch, ob Autos zum Spaß da sind.
Spaß hin, Spaß her,
nerven tut mich das Schalten im Stadtverkehr.
ein schöner reim^^
Desweiter’n kommt der meiste Spaß,
vom festen Treten auf das Gas.
Und wenn alles nichts hilft, dann muss halt ein neues Getriebe her. Spaß bei Seite, in der Regel ist das Fahren mit Automatikgetriebe super einfach.
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Schaltgetriebe ist beser weil beim automatik kann man leicht einschlafen und beim schalten bleibt man wach
Wenn man nur noch durchs Schalten wachbleibt, ist man nicht mehr fahrtauglich.
das einzige, das wirklich gegen automatik spricht, sind die hohen kosten bei reperatur/ersatzteilen
Wobei „manuelles Getriebe austauschen“ jetzt auch nicht eine preisgünstige Reparatur ist.
Schaltgetriebe macht mehr Spaß aber Was ist den jetzt besser Schaltgetriebe oder Automatik?
Endschuldigung für das blöde Kommentar von gestern ich meinte damit wenn man nachts fährt
ich finde manual besser aber was meint ihr
hat beides was für sich :-) welches „besser“ ist kann man denke ich kaum abschließend sagen
O.o
Klingt ja schon fast wie „Snowboard“ oder „Ski“, was ist besser?
Die Antwort hängt wohl davon ab, wie „besser“ definiert ist.
Fazit: Automatikgetriebe ist besser.
Einspruch: Manuell ftw…
aber wollen wir WIRKLICH die Diskussion wieder anfangen? Bei Finster redet man da gegen eine Wand…
Eine würdige Diskussion die du mit einem persönlichen Angriff anfängst kommt ohnehin nicht mehr zustande.
Im Gegensatz zu den Manuell-Fahrern, deren einzige „Argumente“ eigentlich.. öhm.. mal sehen.. „LANGWEILIG @_@“ „Man schläft ein!!“ „Mehr Kontrolle übers Auto!“ sind, habe ich immer Argumente. Stimmt, ohne Argumente ist es schwer, mich zu überzeugen.
Wie ich schon öfters sagte: Manuell ftw # Manuell ist besser. Für die Leute, die es haben wollen: Okay. Aber das heisst noch lange nicht, das es „besser“ ist, so wie Zigaretten rauchen kaum besser ist als Zigaretten nicht rauchen; dennoch gibt es Leute, die das tun.
Jetzt mal zu den Argumenten pro:
#Minimal mehr Aufmerksamkeit auf Straßenverkehr
#Erhöhte Agilität, schnellerer Rückwärts/Vorwärtsfluss
#Weniger Spritverbrauch (gilt nur für moderne Getriebe)
#Schnellere Schaltvorgänge
Jetzt mal zu den Argumenten von den Manuello-Freaks:
#LANGWEILIG @_@
^ Also, wenn dein einziger Spaß beim Fahren darin besteht, einen Knüppel rumzurühren und ein Pedal runterzudrücken, dann.. Beileid.
#Man schläft ein!!
^ Wenn du nur noch durch das Rumrühren eines Knüppels und das Drücken eines Pedals wachgehalten wirst, dann bist du nicht mehr fahrtauglich und eine Gefährdung.
#Mehr Kontrollöö!
^Ich kann mit einem Automatikgetriebe bei 50 km/h rein durch die Gaspedalstellung und den Limiter bestimmen, ob ich im 1. -5. Gang fahre. Das _einzige_, was ich nicht kann, ist einen Gang auswählen, der den Motor abwürgt oder ihn kaputtdreht. [lol] DAS ist wirklich ein Nachteil. [/lol] Generell sollten die Leute, die dieses Argument haben, auch ESP selber steuern, die Airbags selber auslösen und Servolenkung abschalten.
Tatsächliche Argumente für ein Schaltauto:
#Ist in DE billiger zu kaufen.
Ach ja, die gleichen Argumente wie seit kA – 2 Jahren :)
Sollst du haben – nur das mit dem Spritverbrauch… weniger auf keinen Fall – die modernen kommen vll. auf das gleiche Niveau, aber (!) kosten soviel mehr das sich das auf die Lebensdauer des Fahrzeugs, bis es ausgetauscht wird nicht rechnet.
Vor nem halben Jahr oder so hab ich mal einen Aufstellung gesehn: Verbrauch mit und ohne Automatik – da kamen allein die Automatik-Getriebe von VW und Mercedes auf den selben Wert wie die manuelle Getriebe. Der Rest der Automatikgetriebe ist wie du bereits gesagt hat mit bis zu 1 Liter/100km mehr dabei!
(Anmerkung: EU-Verbrauchsnorm)
Und ja, was ich vll. hätte dazuschreiben solln: Hier redest du auch bei mir an eine Wand – Automatik kommt für mich erst mit 70++ oder nach einer Knieverletzung in Frage…
…was für einen Grund gab es bisher, seine Argumente zu ändern? Von daher ist der erste Satz schonmal eine seltsame Einleitung. Oh man, ich muss Akismet mal schärfer einstellen. :p
Die Aufstellungen, die du gesehen hast, sind theoretische, Fahrerunabhängige Werte und entsprechen daher nicht der Realität.
Wie erklärst du, dass ein ~100 PS Ford Focus aus dem Jahre 2009 mit manuellem Schaltgetriebe durchschnittlich 1 Liter mehr verbraucht als ein Mercedes W203 aus dem Jahre 2004 mit Automatikgetriebe? Es kommt halt nicht nur auf die Getriebeart an*.
Ich bin/habe sowohl Manuell als auch Automatik gefahren/beobachtet, du offensichtlich nicht. *Die meisten Manuellfahrer fahren so, dass der Spritverbrauch und/oder der Verschleiss die Vorteile des fehlenden Kraftwandlers revidiert.
Ich habe kein Bedürfnis, dich von etwas anderem zu überzeugen, von daher ist es mir egal, ob ich bei dir „gegen eine Wand rede“ – Tatsache ist, dass es Fakten und subjektive Präferenzen gibt. Zu versuchen, die subjektiven Präferenzen umzuüberzeugen, ist sinnlos. Eine andere Tatsache ist allerdings auch, dass manuelle Schaltgetriebe spätestens mit Elektroautos aussterben werden, und das passiert hoffentlich noch bevor du 70 bist.
Es ist aber nichtsdestotrotz ein wenig peinlich, wenn Leute sich „sportlich/jung/dynamisch“ fühlen und andere diesbezüglich diskreditieren, nur weil sie mit einem Zusatzpedal und einem Knüppel das tun, was Automatikfahrer auch tun _können_, aber nicht müssen. Irgendwie hört man derartige Anfeindungen auch nur von der jungen, dynamische, unfallstatistisch gefährdeten Zielgruppe, die so versessen auf manuell schalten ist.
Die die Manual besser finden sollen Manual fahren die die Automatik besser finden sollen Automatik fahren.
wer das nicht verstehen will is a „Sturkop“.
Der letzte Satz war uf HESISCH.
Meine Schwester will sich ein Auto Kaufen was für eine Getriebe art Schlagt ihr vor?
Ich habe ihr vorgeschlagen das sie sich Manual kaufen soll.
Aber was meint ihr?
//fixed by finsterwipf
„Manual“ gibt es nicht. Es heißt „manuelles Getriebe“ oder „Schaltgetriebe“. Außerdem heißt es richtig „hessisch“ und nicht „hesisch“.
Okay Flip !
Josef: Das kommt darauf an, wieviel Geld deine Schwester ausgeben mag und kann und was ihre Vorlieben sind.
Meine Schwester wollte so zwischen 20000 und 25000 € aus geben sie mag am liebsten Vw
Naja, da gibt es zuviele Faktoren. Wenn es einem egal ist, dann gibt es noch viele andere Dinge die den Preis beeinflussen und die einem vielleicht wichtiger sind. VW stellt typisch für den deutschen Markt eher manuelle Schaltgetriebe aus, was man an deren Sortiment in dem Preissegment ziemlich gut sehen kann.
Deine Schwester muss wissen was sie will. Wenn sie einfach nur ein zuverlässiges Auto zum Transport haben will und keine Pseudo-Ehre auf manuellem Schalten hält, dann soll sie sich, wenn sie es für den Preis findet, ein Automatikgetriebe kaufen. Wenn nicht, dann nicht.
Meine Schwester will eher ein Pkw, Und sie will unbedingt ein Diesel fahrzeug.
//fixed by finsterwipf
ITT: Leute versuchen vergeblich, zu argumentieren, warum sie besser schalten können als eine ordentlich justierte Maschine.
Realität: wer wirklich besser schalten kann als ein modernes Automatikauto ist wahrscheinlich ein Getriebedesigner oder hat das gelernt, um die Konkurrenzmessungen „Schaltgetriebe vs Automatik“ für’s Marketing durchzuführen. Diese Menschen wüssten aber auch beim Automatikfahren, wann sie den Ganglimitierer einsetzen sollten.
Vergleichbarkeit der beiden Ansätze funktioniert nur unter sterilen Bedingungen. In der Realität hat der Fahrer entweder kein vollständiges Wissen über sein Getriebe oder konzentriert sich nicht ausreichend auf dieses. Dann verliert das Schaltgetriebe völlig gegen die Automatik.
Klar gibt es Menschen, die wirklich effizient schalten können. Aber der Großteil behauptet das nur von sich, kann es aber nicht wirklich — und zahlt bei Verbrauch und Verschleiß drauf. Oder, schlimmer, wie vorhin angedeutet: verschenkt Konzentration und hat ein höheres Unfallrisiko.
Force Destroyer Rally fahrer können aber gut Schalten ohne einen Unfall zu Bauen
Finde es kommt daruaf an wie man fährt, fährt man lange Strecken bzw. auf der Autobahn würde ich eher zum Automatik Getriebe wechseln
für kurze wiederrum Gangschaltung
das ist meine Ansicht nach am besten
o.o öh Patrick.. ist nicht gerade der Vorteil vom Automatik dass du nicht schalten musst? wenn du viel autobahn fährst hebelst du diesen vorteil aus, und andersrum grad bei kurzen strecken bei denen du viel schalten müsstest ists doch irgendwie unklug nicht automatik zu nehmen^^“
ich schätze mal patrick meinte dass es einfach ab einer gewissen fahrtdauer nerven kann, schalten zu müssen, während es spaß macht, wenn man nicht so lange fährt
Mal ganz ehrlich: Was ist ein Auto ohne Schalltung? Automatikwagen zu fahren ist stinklangweilig, wer das Schalten beherrscht kann als Person mit einem Automatikfahrer mithalten. Zudem st es sportlicher, eine Automatik schaltet zu früh hoch. Die Doppelkupplungsautomatik hat einen verdammt hohen Verschleiß und die Wandlerautomatik schluckt mehr als 7% der Leitung des Motors. Nachteile pur, Amerika hats inzwischen erkannt und es werden jetzt mehr und mehr Schaltwagen gekauft.
Der Verbracuh ist zudem auch höher, wer andere Erfahrungen gemacht hat, sollte sein Fahrverhalten ändern. Mich nervt das Schalten nicht, sondern der Aspekt, dass ich im Automatik nicht schalten kann. Jedenfalls nicht wie gewohnt. Zudem greift auch die Halbautomatik gerne mal ein, somit werde ich mir sicher keinen Benz zulegen, denn die AMG-Modelle sind nur noch mit der Alt-Herren Automatik ausgestattet.
Kurzum heißt dies, dass die 80% Schaltwagenfahrer in Deutschland sich nicht von Automatikfreaks überrumpeln lassen müssen. Wer Automatik fährt ist entweder darauf angewiesen (Behinderte) oder einfach zu dumm zum Schalten. Meiner Meinung sollte Automatik „Rezeptpflichtig“ sein, also sollen nur Leute Automatik fahren, die es auch müssen, weil sie vielleicht nur einen Arm oder einen Fuß haben. Der Rest ist einfach Missbrauch und Verschwendung.
Wenn man aus deinem Kommentar subjektive Sachen und Beleidigungen herauskürzt, bleiben immerhin noch ein paar Widersprüche. *g*
Aber zum Glück ist die Sache mit E-Motoren eh gegessen, wobei das vermutlich nichts daran ändert dass es modern ist in seine Meinung, wenn andersartig, Beleidigungen einzubauen. Viele Aussagen von dir deuten auch darauf hin, dass du offenbar nie Automatik gefahren bist, dich von daher noch weiter als eh schon disqualifizierst.
Sigh, immer diese Aggros.
einfach genial XD
Dieser Blogeintrag wird noch auf Jahre für Spaß und Spannung sorgen :-)
Ey voll krass, lass jeden fahren was er will !!!!
Hat auch nicht jeder die gleiche alte !!!
Also die beste losung ist ein auto wie meins …
Mein Bmw 335i (coupe) hat ein automatik aber kein gewonlicher.
wenn ich sparsamfahr dann ruckt ich ganz leicht den gas oder langsam den gas und er schaltet so fruh wie es nu geht damit er nicht auf eine hohe drehzall ziet
wenn ich den pedal durchdrucke schaltet er erst bei hoher drehzall und wenn mir das immer noch nicht reicht dann mach ich auf m und habe schaltwippen hinterm lenkrad so kann ich auchsportfeeling habenund genau sowas hat der amg auch aber bei bmw ist das richtig gut jeder bmw hat das heut zu tage vom 1 er bis zum 7 er und meiner halt auch und ich verbrauche fast ganichts wenn ich es mit den gas nicht ubertreibe dann kommts bis 8 l /100 km wenn ich aber gas gebe und ich mein waen auf 280 bringe dann wirds 20l / 100 km . das isst eben so eine sache.
Du versuchst nicht ernsthaft mit einem 300 PS Auto spritsparend zu fahren, oder?
Und deine 20l/100km bei 280 will ich mal sehn^^ das sind eher 40-50l (momentan Verbrauch)…
:D ich schliess mich finsterlord komplett an. Ich bin jetzt 9 jahre unfallfrei schaltgetriebe gefahren und kaufe mir jetzt einen Automatikwagen. Also ist das kommentar, dass leute die Automatik fahren zu blöd sind mit gangschaltung zu fahren schon mal total schwachsinnig. Und meiner meinung nach, kommt ein geübter gangschaltungsfahrer
nicht hinter einem automatikfahrer her wenn es um das beschleunigen geht.
Wenn ich mal an den Kick-Down denke .. dann is das ein Spaßfaktor den ich ohne
100%-verschleiss in einem Manuellen auto nie erreichen kann.
Alternativ kann man auch ein Pferd reiten.
Hi Leute, ich habe mir sehr Aufmerksam euer Forum und Comments durchgelesen.
Und ich finde es super, so viele verschiedene Meinungen zu haben.
Was ich auch sehe, ist , das hier 2 Gruppen herausstechen:
1. Automatikfahrer
2. Schaltgetriebefahrer
Ich gehöre zu beiden Kategorien.
Ich habe mir jetzt einen Wagen ( Jahrgang 1999, Hyundai XG 30 V6 , 5Gang Automatik mit M ) besorgt.
Vorher hatte ich ne 2,5Liter Maschine auch V6 Schaltgetriebe.
Warum habe ich mir ein Automatik Wagen besorgt? Ich fahre schon seid ich denken kann nur Schaltwagen, ( klar ab den 18 Lebensjahr offiziell ) und bin nicht einer der sparsamen Fahrer immer gewesen ( nur wenn es sein musste konnte ich auch mal auf 8 Liter/100km kommen )…
Jetzt denke ich mir halt es wurde Zeit mir ein Automatik Auto zu holen um etwas ruhiger zu werden. Es stimmt Automatik dient dazu um net zu rasen oder ein auf Highway to Hell Bournout Typ zu sein. Aber man darf auf nicht sein Spaß am Fahren verlieren, deswegen mit M Schaltung.
Meine Frage an die Automatik Freaks hier:
Bei der M Schaltung, ist es denn nicht damit möglich gewisse Diskrepanzen gegenüber der D Schaltung auszugleichen? ( Hier im Forum steht nervige hoch und runter schalten von Automatik bei kurvigen Strecken ).
Im ganzen und großen möchte ich meinen Bleifuß dazu bringen Moderat und Feinfühliger zu werden. ( Hatte nur Sportcoupes ) Und das ist zum Teil der Grund Automatik absofort zu nutzen. Ob ich damit auf Dauer Glücklich werde, KEINE AHNUNG ; DAS KOMMT MIT DER ZEIT !
Ich brauche jemand der mir folgende Fragen sachlich und korrekt beantworten kann und der meine Vorgeschichte berücksichtigt:
1. um lange und dauerhaft mein Automatikgetriebe ohne Reperarturkosten nutzen zu können, was muss ich beachten ?
2.Wie kann man effektiv Sprit einsparen, wenn es mal notwendig ist !
3. Kann ich mit der M Schaltung Sprit einsparen ? Da ja irgendwie dem Schaltgetriebe ähnlich ist??
4. Auf was habe ich mich hier eingelassen? Werde ich Glücklich ?? ( Rhetorische Frage,…….. XD )
Hi Daniel,
zuallerst: Ich denke nicht, dass ein Automatikgetriebe jemanden per se ruhiger fahren lässt – im Gegenteil. Bei einem manuellen Schaltgetriebe muss deine Hand dafür sorgen dass du in einem niedrigen Gang bist und der Fuß muss beschleunigen – bei einem Automatikgetriebe bestimmst du mit dem Fuß nicht mehr Gas alleine, sondern eher „Beschleunigung“, also Gas+Getriebestufe. Rasant fahren ist also eher einfacher als schwerer.
Mit „M Schaltung“ und „D Schaltung“ meinst du vermutlich die manuelle Ansteuerung im Kontrast zum normalen Drive-Modus. Ob das Getriebe bei Kurvenfahrt häufig schaltet oder nicht hängt vermutlich stark von der Übersetzung der jeweiligen Gänge ab. Mir persönlich ist das ehrlich gesagt noch nie passiert, aber wenn es bei dir so ist, so lässt sich vermutlich durch Ganglimiter auf den niedrigeren Gang der beiden wechselnden Gängen das wiederholte Schalten verhindern. Wie gut die Automatikgetriebe von Hyundai im Jahre 1999 waren, ist mir nicht bekannt; davon abhängig ist ein Schaltvorgang wohl nervig oder irrelevant.
Nun zu deinen numerierten Fragen:
1. Wie für jedes kraftübertragende Teil gilt, dass höhere Kräfte einen höheren Verschleiß mit sich ziehen. Um wirklich reparaturkostenoptimiert zu fahren, solltest du also starkes Beschleunigen und hohe Drehzahlen vermeiden, sowie linear beschleunigen – wenn du erst langsam beschleunigst, und während dem Schaltvorgang dann durchdrückst, wird dir das das Getriebe nicht danken.
2. Früh hochschalten lassen (Kann man mit der Eindrücktiefe des Gaspedals regeln, dafür bekommt man ein Gefühl, manche Autos haben auch die Möglichkeit ein Hochschalten „vorzuschlagen“, zB beim Mercedes W203 -> Schalthebel nach rechts drücken) – aus eigener Erfahrung spart am meisten Sprit, nicht sinnlos Energie ins Auto zu pumpen und dann zu vernichten, sprich: Wer auf eine rote Ampel zu beschleunigt, naja.. So ein Auto rollt weiter als man denkt. Früh vom Gas gehen, wenn der Stop vorhersehbar ist. Das Gefühl des „Ahh ich fahre zu langsam und nerve alle anderen“ unterdrücken, meist ist hinter einem ja eh keiner. ;)
3. Nein. Der M-Modus hebelt nur den Schaltalgorithmus aus und lässt dich direkt Signale an das Getriebe senden. Die ineffizientere Kraftübertragung des Getriebes bleibt nach wie vor bestehen. Übrigens: Moderne Automatikgetriebe haben diese Art der Ineffizienz nicht mehr, aber 1999 gehört da noch nicht dazu. ;)
4. Glücklich wird man beim Fahren hoffentlich nicht vom Schalten alleine :)
Hi Chikari,
danke für deine Antwort.
Ich werde mal eben dann meine Frau bitten, darauf zu achten mich zu verbessern, wenn ich ihrer Meinung nach ZU SCHNell fahren sollte. ( das hilft auch XD ).
Aber mit dem Alter und viel Raserei ( hey habe noch nie Punkte in Flensburg gehabt, war immer hart an der Grenze, UFFF Glück muss man haben…. XD )
kommt der Tag einfach, nur fahren und das ohne Stress.
Daher Automatik.
Also M nicht nutzen, außer im Winter wenn du aus der Schneefalle raus willst. ( Oder habt ihr auch Tips im Winter.. Ich komme aus Bayern und hier gibt es genug Schnee im Winter… )
Gibt es Erfahrungsgemäß Tipps wie oft oder was ich beachten muss an Automatikgebtrieben Zwecks Wartungen und Verschleiß. ? Getriebeölwechseln usw…?
Einfach mal Erfahrungen reinschreiben.
Danke.
hallo,
jaja es ist schon ein leidiges thema. automatik ja nein gut oder schlecht!?
ich selber fahre automatik. meinen führerschein habe mit schaltung gemacht jedoch die prüfung auf automatok, somit kann ich also trotzdem einen schaltwagen fahren. die prüfung musste ich auf automatik machen da seit einer op das linke bein etwas schwächer ist. zwar könnte ich die kupplung immer und immer wieder treten doch mir ist es mit dem bein zu anstrengend.
mit automatik bin ich ruhiger und kann mich besser konzentrieren. jedoch musste ich mich immer wieder erklären warum ein automatik und kein schaltwagen… schaltung wäre besser… naja… es ist einfach ansichtssache.
jedoch in canada z.b. einen schaltwagen zu bekommen ist auch ein abenteuer. :-P
LG
anne
-mit dem handy getippt- rechtschreibfehler sind eigentum der besitzerin.
Du hast die Führerscheinprüfung mit einem Automatikgetriebe abgelegt und behauptest, du dürftest dennoch Schaltgetriebe fahren? Das glaube ich dir nicht! Hast du mal auf deinen Führerschein geschaut, ob da wirklich nirgends ein Vermerk ist? Das wundert mich jetzt schon.
hallo,
jap habe keine vermerkt das liegt daran das ich die fahrstunden per schaltung gefahren bin und nur die letzen per automatik. :)
Lg
gibt es sogar was zu:
Beschränkung auf das Fahren von Automatikfahrzeugen:
Nach der bis zum 31.3.86 geltenden Fassung des § 11 Abs 1 S 2 und Abs III StVZO erfolgte die Beschränkung nicht, wenn durch die schriftliche Erklärung einer Fahrschule nachgewiesen wurde, daß eine Ausbildung von mindestens 6 Fahrstunden von je 45 Min auf einem Kfz der Kl 3 mit Schaltgetriebe erfolgt war; allerdings wurde die Ablegung der Prüfung auf AutomatikFz im FS vermerkt. Vermerke dieser Art in älteren FSen beschränken nicht die FE auf FZe mit automatischer Kraftübertragung.
Die in der Zeit vom 01. Januar 1983 bis 31.März 1986 ausgestellten Führerscheine enthalten vielfach Einträge mit folgendem (oder ähnlich lautendem) Inhalt: „Fahrprüfung wurde auf Automatikfahrzeugen abgelegt.“ Die EG-Führerscheinrichtlinie schrieb vor, dass die Ablegung der Prüfung auf einem Kraftfahrzeug mit automatischem Getriebe in dem Führerschein zu vermerken ist, deshalb sahen die Behörden sich verpflichtet, diesen Tatsachenvermerk in die Führerscheine einzutragen. Der Vermerk stellt aber keine amtliche inhaltliche Beschränkung der Fahrerlaubnis dar und hat für das Inland keine Bedeutung.
Doch, das Vorhandensein der Brems-Haltefunktion hat schon was mit dem Baujahr zu tun, unabhängig vom Hersteller. Mittlerweile dürften aber alle Neuwägen damit ausgestattet sein.
Also bei Mercedes ist das definitiv nicht so. Unabhängig vom Baujahr gibt es dieses „Gimmick“ evtl. bei bestimmten Modellen als Sonderausstattung. Scheint mir auch nur für Fahrer der gehobenen Altersklasse (>90) interessant zu sein. Von den „jüngeren“ Fahrern wird wohl keiner zu blöde sein, beim Warten vor einer Bahnschranke, oder roten Ampel, auf „N“ zu schalten, oder eben seinen Fuss auf der Bremse zu lassen.
Man kann es mit der Bequemlichkeit auch übertreiben! – Sonst gibt es demnächst auch noch den automatischen „Hut-Abnehmer“ und die Innenbeleuchtung für den „Wackeldackel“ ;-)
Hallo, du schreibst an der einen Stelle, dass Fahrzeuge mit Automatikgetrieben statistisch gesehen weniger Unfälle haben. Ich beschäftige mich zur Zeit mit dem Thema und wollte fragen, woher du diese Information hast?
Damals hatte ich tatsächlich eine zugrundeliegende Statistik. Jetzt, 4 Jahre später, finde ich sie leider nicht mehr. Man kann weiterhin argumentieren, dass Menschen durch ihre Unfähigkeit nativ zu multitasken durch den Schaltvorgang eine Ablenkung erfahren, und Ablenkungen die Unfallwahrscheinlichkeit erhöhen.
Da ich momentan aber über keine Quelle mehr verfüge, kann ich die entsprechende Stelle falls gewünscht gerne entfernen.
@Kata: probier es mal beim Bundesamt für Statistik, beim ADAC oder bei Versicherungen. Falls eine Korrelation zwischen Getriebeart und Unfallhäufigkeit besteht, dann wird eine Kfz-Versicherung für Schaltgetriebe-Autos teurer sein als für sonst baugleiche Automatikgetriebe-Autos. Der Umkehrschluss gilt hier wohl auch (Versicherung teurer -> höheres Unfallrisiko erwartet).
hi
ich fahre jetzt seit 31 jahren Schaltgetriebe,und muß aus beruflichen gründen demnächst Automatik fahren (mein Chef will es so)
und habe,muß ich zugeben,ziemlich die hosen voll,zumal dieses Fahrzeug nicht mal ne Handbremse hat(nur eine elektronische feststellbreme,wie ich das zeug hasse!!).
ich hatte mal,vor einigen jahren, ein bremsversagen,und einen schaltwagen bring ich auch ohne Handbremse nach einiger zeit zum stehen(runterschalten-drehzahlsenken-runterschalten usw,dann in den höchsten gang schalten und abwürgen)
gut,in der stadt funkt das nicht so gut,aber überland/autobahn allemal*gg*
hat jemand einen tipp für mich,wie man einen automatikwagen ohne bremse zum stehen bringt?
liebe grüsse
hannes
Man kann bei vielen Automatiken den Gang limitieren und damit ein Herunterschalten erzwingen. Die Vorgehensweise wäre dann ähnlich wie deine Methode beim manuellen Schaltgetriebe.
Wenn das Auto keinen Ganglimitierer haben wird, geht das natürlich nicht, in dem Fall wärst du „out of luck“ – allerdings ist Bremsversagen eher selten, schätze ich, und die Wahrscheinlichkeit dass du nochmal in so eine Situation gerätst sehr gering.
Allzeit sichere Fahrt!
ja,aber wie würg ich einen automatikwagen ab?
Zündung aus ist nicht ratsam,wegen lenkradsperre.
bleibt dann nur mehr die „karambolagebremse“ für die reduzierte Geschwindigkeit?
ich will den teufel nicht an die wand malen,aber je mehr bremsvarianten mir zu verfügung stehen,um so lieber ist es mir.
Bei vielen Autos gibt es eine Funktion (zusätzlich zum Ganglimitierer), direkt die Geschwindigkeit zu beschränken. Meistens muss man dazu den Speed-O-Mat-Hebel drücken oder drehen, um zwischen den Funktionen „diese Geschwindigkeit beibehalten“ und „auf diese Geschwindigkeit beschränken“ umzuschalten. In beiden Modi kann man den Wagen dann mit Reduzieren der Geschwindigkeit durch den Speed-O-Mat-Hebel auf zumindest 30 km/h runterdrosseln (bei unter 30km/h habe ich keine Erfahrung).
Wird die Lenkradsperre denn sofort aktiviert, wenn die Zündung durch drehen des Zündschlüssels ausgeschaltet wird? Aus dem Schloss entfernen kann man den Schlüssel ja meistens erst dann, wenn der Schalthebel auf „Parken“ steht. Ich dachte erst dann würde die Lenkradsperre aktiviert – aber ausprobiert habe ich es noch nie.
Und falls keine Eile geboten ist, so kann man bei Bremsversagen auch einfach in den Leerlauf (N) schalten und ausrollen lassen.
@Flip: Die wenigsten Tempomaten greifen aktiv durch Bremsen ein, die Verringerung der Geschwindigkeit erfolgt durch Gänge herunterschalten und Schub wegnehmen, was also identisch zum Ganglimitierer wäre. Viele Tempomaten glätten allerdings die Beschleunigungen, so dass es für Bremsungen weniger effektiv ist.
erstmal danke für die vielen antworten.
möglich das bei neuen Autos die lenkradsperre sinnvoller gelöst ist,
aber zumindest fällt die servolenkung aus,und ein Auto das nicht bremst und sich auch noch schwer lenken lässt ist der supergau.
wäre alles nicht so schlimm,wenn der wagen wenigstens eine mechanische Handbremse hätte,
an die Automatik gewöhn ich mich schon mit der zeit.
hoffentlich hat er wenigsten eine laute hupe -)))
Hallo.
Diese angesprochene elektronisch geregelte Feststellbremse ist unabhängig von Handschaltung oder Automatik.
Wäre also kein Kritikpunkt gegen Automatik…sondern eher allgemein gegen die Automabilhersteller.
Was hier zuletzt besprochen wird, verstehe ich nicht ganz. Warum sollte man die Zündung aus machen, wenn die Bremse versagt und man mit den Gängen (Fahrstufen 4, 3, 2) verlangsamen möchte?
Sobald man vom Gas geht, wird kein Sprit mehr zugeführt sodass die Motorbremse genutzt werden kann.
Und die Lenkradsprerre wird erst nach ziehen des Schlüssels aktiv, vorher nicht. Kann jeder auch ausprobieren: Anhalten, Motor abstellen und dann etwas lenken…….geht. Schlüssel ziehen und nochmals etwas lenken….“klick“, Lenkrad ist gesperrt.
Lieben Gruß
Ich mag solche Diskussionen weil es kein richtig oder falsch gibt.
Ich selber fahre einen V8 mit Automatik und nen kleinen 4 Zylinder mit Schaltung.
Vom Fahrgefühl her würde ich subjektiv immer den Schaltwagen vorziehen.
Vom Gefühl der Bequemlichkeit des entspannten „dahingleiten“ immer die Automatik.
Automatik ist nebenbei auch wesentlich Getriebeschonender (die allermeisten autos mit viel Hubraum gibt es nur als Automatik).
Naja alles eine Frage des Persönlichen Gusto und des Automodels ;)
darf ich wenn der wagen bei der Ampel steht auf drive die Handbremse ziehen!!!!
Hallo Manz, wenn die Handbremse richtig greift sollte das kein Problem sein. Eine schleifende Handbremse führt natürlich zu Verschleiß wenn sie durchschleift.
Danke ich freue mich nun auf mein ersten automat .Die beschreibung war so gut dass ich mit 71 dass nun begriffen habe danke
Herzliche Grüsse Hanneliese Marti-Herren
Hallo Automatik und Schaltgetriebe Fahrer.
Wenn einer von Euch in die Körperlich Schwerbehinderten Situation rutscht, dem wird sehr schnell klar, welche Art der Getriebewahl für ihn die passende ist.
Du bist körperlich von einem Tag auf den anderen, „Rechts“ voll beeinträchtigt, willst aber, weil du ja Jahrzehnte lang liebend gerne Auto (mit Schaltgetriebe) gefahren hast, wieder mit „Allen Mitteln“ Autofahren willst.
Die Auswahl ist schnell zur Hand.
Automatik, Gaspedal auf Links verlegt und Drehknopf am Lenkrad – so schaut es dann aus.
Fahre somit sehr entspannt und zügig durch die Lande.
Wünsche Euch weiterhin ein eifriges Schalthebel rühren, oder ein gelassenes dahin gleiten mit der Automatik.
Gruß, reileh
Bevor ich mein erstes Auto gekauft habe, bin ich zu gleichen Teilen mit den Autos meiner Eltern gefahren (1x Automatik, 1x Schalter), worüber ich froh bin, weil ich jetzt mit beidem gut umgehen kann. Ich stimme dir bei all deinen Argumenten für die Automatik voll zu (bin also schon mal nicht verbohrt oder stur) und ich denke auch auf gar keinen Fall, dass ich besser schalten kann als eine Automatik. Aber mir macht Schalten eben einfach Spaß. Für dich ist das nicht so und du willst scheinbar möglichst gemütlich von A nach B kommen und dann freut es mich sehr für dich, dass du mit deiner Automatik glücklich bist. Ich bin es eben mit meinem Schalter. Deswegen will ich dich auch gar nicht überzeugen, so hat eben jeder seine Bedürfnisse und setzt seine Prioritäten anders. Und das Schöne an der Sache ist ja, dass man fast jedes Auto so kaufen kann, wie es einem taugt und jeder das Richtige findet. Nur gleich Sturheit, Verbohrtheit und Arroganz zu unterstellen, nur weil jemand eine andere Ansicht vertritt, finde ich wiederum falsch. Leben und leben lassen. Aber noch was Positives zum Schluss: ich finde deine Anleitung sehr gelungen!
Nichts für ungut und schöne Grüße!
(Ach ja, einen Tempomat gibt’s auch bei Schaltgetriebe)
Hallo BaO,
ich stimme dir vollkommen zu. Heutzutage würde ich den Artikel anders schreiben. Er ist sicherlich in vielen Teilen zu überspitzt formuliert. :-)
In Zeiten der zunehmenden Automatisierung des Lebens sollte man vielleicht doch über ein manuelles Schaltgetriebe froh sein..
Also ich habe jetzt fast alle Beiträge gelesen und musste schon schmunzeln. Finde auch – Leben und leben lassen – ist sicher der beste Weg. Ich bin bis jetzt immer Schaltgetriebe gefahren, und bekomme demnächst auch ein Auto mit Automatikgetriebe. Bin schon gespannt wie sich das in der Praxis anfühlt. Bekomme einen VW-Cali auch mit Allrad und da wurde das Automatikgetriebe als bessere Variante beschrieben, auch finde ich den Preis dafür gerade beim Cali nicht übertrieben.
Da ich mein Schaltauto auch behalte, werde ich also demnächst beides fahren und dann evt. die Unterschiede beurteilen können.
Ich freue mich auf jeden Fall auf mein Automatikgetriebe.
Hallo Erika,
viel Spaß mit dem neuen Gefährt! Ja, dieser Blogeintrag dokumentiert mittlerweile 7 Jahre Automatik-vs-Manuell-Schalten-Diskussion. :-)
Schon lustig wie aus WIE FÄHRT MAN AUTOMATIK, automatik vs schalt wird.
Ich schließ mich mal dem 2. Thema an, da es ja doch mehr ne Diskussionsrunde geworden ist.
Erstmal an den Autor ein Dankeschön für dieses Thema.
Bin seid nem Monat Automatikfahrer und war vorher auch nen überzeugter knüppelrührer.
Danke auch an die schöne Erklärung des Automatikgetriebes?.
Hilft bestimmt jedem Schalter, der auf Automatik umsteigen will oder muss.
Mal was zum schalten, da ich jahrelang Schalter gefahren bin. Ja es ist schön und macht Spaß, wenn man die Gänge hochziehen kann bis es nicht mehr weiter geht. Klar ist es auch schön wenn man die motorbremse ausnutzen kann, hab ich alles genutzt und ausgereitzt.
Aber mal im Ernst ist es nicht viel schöner ne hand beim fahren frei zu haben?
Egal ob man was trinken möchte oder das Kind braucht nen Taschentuch und das im citybereich?
Also ich will auf Automatik nicht mehr verzichten, gerade wenn es um Stop and Go’s geht.
Fuß von der Bremse und der Wagen rollt. Vorteil bei Automatik einmal auf D und man fährt bis zum Ziel mit nur einer Hand ohne das man wieder die Hand an die Schaltung legen muss. Man brauch auch nur einen Fuß für Gas oder Bremse und nun mal meine Frage wer fährt wohl konzentrierter bei Stop and go?
Lass ich im Raum stehen da ich meine Antwort darauf hab.
Ich schalte ganze 3-4x am Tag mehr nicht rest macht die Automatik.
Ich finds klasse und ich denke so sehen es die Automatik Fahrer auch, ein Fuß eine Hand mehr brauch man zum fahren nicht?.
Soll jeder für sich selber entscheiden, was er gern fahren will, ich hab meine Wahl getroffen privat Automatik.
Ich freu mich schon über den Verlauf des Blogs…. Mit E- Autos hats ein Ende dann hat jeder nen Automatikwagen ????
[…] den Großteil der Klicks aus. Das habe ich schon früher einmal erkannt und einen Blogeintrag über Automatikgetriebe geschrieben. Oder zwei. Genau der verlinkte Blogeintrag ist übrigens nach wie vor der Burner des […]
Bin per Zufall auf die Diskussion gestoßen, hab sie mir genüßlich komplett durchgelesen und meinen Kaffee dabei getrunken- und immer wieder auf mein E-Auto vor dem Fenster geschielt und mich gefreut- „Ein-Gang-Getriebe“ FTW ;)
@ achterberg,
Schön zu hören ;D.
Eingang ist besser als kein Gang ;).
Hallo Chikari,
eine Merkwürdige Art der Diskussionsführung. Andere Angreifen weil sie persönliche Angriffe fahren.
Zitat Chikari „Eine würdige Diskussion die du mit einem persönlichen Angriff anfängst kommt ohnehin nicht mehr zustande.“
Andererseits selber die Manuell-Schaltler mit dem Blog verunglimpfen. „Zitat Chakiri: „Wer einmal Automatik gefahren ist, will kein Schaltauto mehr fahren. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber diese Leute sind wohl entweder stur, verbohrt, denken sie können alles besser oder – die nettere Variante – wollen das Schalten nicht verlernen.“
Genauso könnte man die Automatik-Schaltler als nicht in fähig erachten, multitaskingfähig zu sein. Wer sicher mit Handschaltung sicher unterwegs ist, ist auch mit Automatikschaltung sicher und unfallfrei unterwegs, wenn es andere Verkehrsteilnehmer zulassen.
Die Statistik, daß Automatik-Schalter unfallsicherer sind, ist hanebüchen. Unfallstatistik 2013: USA, wo bekanntlich mehrheitlich Automatik gefahren wird, 11,4 Verkehrstote auf 100000 Ew., 2014: 14 Vkt. BRD 2013: 4,7 Vkt, 2014: 6 Vkt, wobei ja auch in der BRD eine Menge Automatik-Kfz unterwegs sind.
Mit Statistiken ist das so eine Sache.
Genauso ist es mit der WHO-Statistik über Verkehrstote weltweit. Wie ist das Verkehrsaufkommen, wie die Straßenverhältnisse, wie das individuelle Temperament der Bevölkerung?
Die aufgeführten Pro Automatik Punkte:
#Minimal mehr Aufmerksamkeit auf Straßenverkehr
#Erhöhte Agilität, schnellerer Rückwärts/Vorwärtsfluss
#Weniger Spritverbrauch (gilt nur für moderne Getriebe)
#Schnellere Schaltvorgänge
Diese Argumente sind allenfalls marginal, bis nicht zutreffend.
#Minimal mehr Aufmerksamkeit auf Straßenverkehr.
Sieht denn irgendwer beim Schalten auf seine Füße, oder wird durch das Schalten von seiner Aufmerksamkeit für das Umfeld gestört? Kann ich nicht feststellen. Gerade Fahrassistenzsysteme stehen immer mehr im Verdacht die Aufmerksamkeit zu vermindern, gipfelnd in dem tödlichen Unfall des autonom fahrenden Tesla.
#Erhöhte Agilität, schnellerer Rückwärts/Vorwärtsfluss
Dafür gibt es nicht einen Beweis.
#Weniger Spritverbrauch (gilt nur für moderne Getriebe)
Auch nur marginal, gerade bei modernen Kfz.
#Schnellere Schaltvorgänge
Welchen Vorteil soll das bringen? 2 Zehntel Sekunde schnelleren Schaltvorgang, 0,2 Ltr./100km/h weniger Sprit, früherer Getriebewechsel. Also ich habe noch nie Kupplung, oder Getriebe wechseln müssen, und ich fahre z.B. einen Passat Bj. 2001.
Vorteile hin, oder her kann ich, wenn, wie geschrieben, nur marginal feststellen.
Da kann man genauso behaupten, blau ist die bessere Farbe als rot, und einen Blog machen.
Grüße Erebor
Hallo Erebor,
wie ich in einem der letzten Kommentare erwähnte:
„Heutzutage würde ich den Artikel anders schreiben. Er ist sicherlich in vielen Teilen zu überspitzt formuliert. :-)“
>eine Merkwürdige Art der Diskussionsführung. Andere Angreifen weil sie
>persönliche Angriffe fahren.
Ich finde allerdings nicht, dass „auf einen Angriff hinweisen“ äquivalent zu „jemanden angreifen“ ist. Aber klar, die Gruppe der Schaltfahrer derart zu „verunglimpfen“ ist sicher nicht korrekt, aber eben auch keine „persönliche“ Beleidigung. ;-) Findest du, ich sollte diesen 7 Jahre alten Satz überarbeiten?
>Genauso könnte man die Automatik-Schaltler als nicht in fähig erachten,
>multitaskingfähig zu sein. Wer sicher mit Handschaltung sicher unterwegs ist, ist
>auch mit Automatikschaltung sicher und unfallfrei unterwegs, wenn es andere >Verkehrsteilnehmer zulassen.
Könnte sein.
>Die Statistik, daß Automatik-Schalter unfallsicherer sind, ist hanebüchen.
>Unfallstatistik 2013: USA, wo bekanntlich mehrheitlich Automatik gefahren wird[..]
Stimmt. Aber die Unfalltoten in den USA erklären sich eventuell besser durch die dort schlechtere Ausbildung.
>Sieht denn irgendwer beim Schalten auf seine Füße, oder wird durch das Schalten
>von seiner Aufmerksamkeit für das Umfeld gestört? Kann ich nicht feststellen.
Korrekt kuppeln, richtigen Gang einlegen etc erfordert bis zur Routinierung sicherlich kognitive Kapazitäten, die dann anderswo eventuell fehlen. Wenn du routiniert bist, kannst du das sicherlich nicht feststellen, aber von der Hand weisen würd ichs trotzdem nach wie vor nicht. Ich fügte ja sogar „minimal“ hinzu.
#Erhöhte Agilität, schnellerer Rückwärts/Vorwärtsfluss
>Dafür gibt es nicht einen Beweis.
Ok, war ne subjektive Wahrnehmung.
#Weniger Spritverbrauch (gilt nur für moderne Getriebe)
>Auch nur marginal, gerade bei modernen Kfz.
Gerade bei modernen PKW hat sich dieser Unterschied sogar noch weiter in Richtung Automatik verlagert… ausser bei Petrolheads vielleicht, die ihr Auto in- und auswendig kennen. Wenn du dazu gehörst: Gratulation! Die meisten tun es wohl nicht.
#Schnellere Schaltvorgänge
>Welchen Vorteil soll das bringen?
Vermutlich den gleichen Vorteil den Leute in einem stärker motorisierten Fahrzeug sehen.
>Da kann man genauso behaupten, blau ist die bessere Farbe als rot, und einen
>Blog machen.
Es liegt in der Natur eines Blogs, persönliche Artikel zu verfassen. Also ja, auch so ein Artikel hätte seine Daseinsberechtigung.
Aber zu guter Letzt weise ich nochmal darauf hin, dass der Artikel 7 Jahre alt ist und ich auch meine Einstellung zu manuellen Schaltgetrieben geändert habe.
Was ist letztlich deine konstruktive Kritik an dem Post? Willst du, dass ich ihn lösche oder überarbeite? ;-)
Viele Grüße
Chikari
[…] Wie fährt man Automatikgetriebe – … […]
[…] Wie fährt man Automatikgetriebe – Acureus […]
Servus
Bin „ausversehen“ hier drauf gestoßen befasse mich zurzeit mit dem Thema Automatik.
Würde an dieser Stelle mal auch das ein oder andere hier hinterlassen da ich mich in dem ein oder anderen Kommentar schon wiedererkenne.
Ich gehöre zu der „Schalter ist die #1“ Variante. Früher also noch bis vor 1 Jahr war ich der absoluten Überzeugung zu sein Schalter über alles und jeden zu loben.
Am Rande habe ich schon mitbekommen, dass die Hersteller bessere Automaten verbauen. ZF beispielsweise. 8-Gang Getriebe Automatik. Sparsam, flott und und und. Ansonsten DSG/DKG.
Ich für meinen Teil kann Schalter fahren und es erfordert Übung sowas lässt sich nicht von der Hand weisen aber genauso verhält es sich mit der Automatik. Auch die erfordert Übung und Geduld.
Letzten Endes ist es alles eine Sache der Einstellung solange man nicht körperlich beeinträchtigt ist oder darauf angewiesen. Für Stau Automatik ist Luxus. Aber kein muss. Ich zum Beispiel finde es gerade in der Stadt so bereichernd selbst schalten zu können. Viel dynamischer und man fühlt den Wagen. Emotionale Seite betrachtet man fühlt sich zumindest ich mehr mit dem Wagen verbunden eine Einheit. Ob Autofahren mit Verbundenheit in Verbindung steht muss jeder für sich selbst entscheiden. Gurkt man nur von A nach B vermutlich nicht.
So gesehen hat beides seine Daseinsberechtigung. Ich für meinen Teil würde niemals normale Automatik fahren. Sport Automatik also mit wippen wäre Minimum da ich oft manuell schalten würde.
Mein jetziger wird „leider“ Automatik. Ob ich diese Entscheidung bereue sieht man dann. Ich finde einfach der Schalter passt nicht zu der Charakteristik des Motors. Habe schon etliche gefahren als Schalter vielleicht ist die Kupplung anders, Getriebe anders wer weiß. Es sagt mir einfach nicht zu.
Zu guter letzt wer Schalter fahren kann und gut Kuppeln kann hat ein halbes Auto Leben Minimum ruhe vor einem Kupplungswechsel. Schnell einkuppeln sowie unnötiges schleifen lassen vermeiden.
Grüße
Steven
Es wäre vielleicht noch wichtig zu erwähnen (speziell für Umsteiger von Schaltung auf Automatik), dass man den linken Fuß komplett ignorieren muss/sollte.
Sonst legt man eine Vollbremsung nach der nächsten mit dem linken Fuß hin:D
Hab noch nie mit dem linken Fuß gebremst o-O
[…] Wie fährt man Automatikgetriebe – Acureus […]
Hallöchen!
Um das ganze hier 2017 nochmal aufzugreifen, ich stehe kurz davor mir ein Automatik-Auto zu kaufen. Ich fahre seit 2009 manuelle Autos. Mittlerweile privat und beruflich einmal quer durch die verschiedensten Klassen und Marken. Ich kam immer klar. Seit drei Jahren wohne ich aber in Frankfurt und muss viel über einige Autobahnen (A3, A5 usw.), wo man täglich in mehreren Staus steht. Seitdem sehne ich mich so sehr nach einem Automatik-Getriebe. Diese Staus in Verbindung mit einer Schaltung sind einfach nur stressig und unendlich nervig. Schaltet man in den 1., ist es zu schnell. Schaltet man in den 2., passt es auch irgendwie nicht. Und wehe man schaltet mal in den 3. Gang…… dieses endlose Rumgerühre, hin und her gehebele während einem länger dauernden Stau ist einfach nur zum verrückt werden…. da reicht es mir, dass ich dauernd bremsen und beschleunigen muss.
Auf alle Fälle wird es jetzt ein Automatik-Getriebe!
Danke für die Erklärung oben. Finde ich sehr gelungen und verständlich!
Also ich würde lieber manuel schaltgetriebe fahren …
Tempomat habe ich nicht, Bremschaltfunktion besitze ich auch nicht.
Ich finds nur blöd wenn ich mit 30 km/h auf 3000 upm fahre obwohl ich mit manueller schaltung das auf 1500 upm schalten könnte … mein automatik-auto hat also (und das absolut) den doppelten Kraftstoffverbrauch als mein altes manuelles Schaltgetriebe ,,,.. nächstes Mal gibts auf jeden Fall wieder ein maneuelles Schaltgetriebe ;) ich komm mit Automatik nich klar .,.. viel zuviel mehr Kraftstoffverbrauch..
p.s. fahre 1998 VW Classic 75kW Automatik
(Vorher 1992 BMW E36 75kW 316i Manuel)
MfG
Fahre selbst Automatik und bei Tempo 30km/h 3000rpm zu haben klingt nicht gut bei deinem Fahrzeug. Doppelter Kraftstoffverbrauch klingt auch nicht gut. Das ein Automatik etwas mehr verbraucht ist normal. Aber nicht das doppelte. Besuch mal deine Werkstatt des Vertrauens und lass das Auto mal durch checken. Absolut nicht normal dein Verbrauch!
wow, super Einträge mit Charme und Pfiff.
Nun mal meine Meinung als alter Knochen zu dieser Thematik.
Ich fahre seit 39 Jahren Schaltung und Automatik, je nachdem welches Auto ich zu einem guten Preis bekomme. Insofern kann ich dazu sagen, wer beruflich viel fährt (bei dem heutigen Verkehr) wird für jede Art der Erleichterung dankbar sein. Für Berufsfahrer ist Automatik meines Erachtens ein Muss. Fragt mal die Taxifahrer zu diesem Thema. Wer nicht soviel fährt kann eine schöne knackige Schaltung ala BMW oder Audi mit entsprechender Motorleistung durchaus geniessen. Die direkte Leistungsumwandlung kann meines Erachtens kein Automatikgetriebe aller bisher von mir gefahrenen Autos erreichen.
Allerdings habe ich bisher kein modernes 7 – oder 8 Gangautomatikgetriebe gefahren. Bei 5 – Gangautomatik war Schluß.
Zur Zeit fahre ich mit wechselnder Begeisterung einen Audi A6 geschaltet sowie
einen Toyota Previa mit superweichschaltender Automatik.
Als Endlösung müssen also 2 Autos in der Familie sein, die man abwechselnd fahren kann :)
Danke für das Lob :) Leider ist das Blog etwas eingeschlafen, aber gerade dieser Eintrag zieht doch noch viele Besucher an… :D
Eine Erklärung für Icke – Sophia meinte, dass die Versuchung mit dem linken Fuß die Kupplung durchzudrücken sehr groß ist und man versehentlich die Bremse treffen kann. Ich habe noch das Problem mit der rechten Hand, die ständig zum Schalter greift. Ich verstehe Sie sehr gut, weil – nach 26 Schaltjahren bei mir die Automatikepoche ausbricht (bin weder behindert noch 50+) und habe gerade die ersten Automatik Kilometer hinter mir und es macht echt Spaß (in einem Mini Cooper S)
@ Chili,
Ich hatte anfangs auch meine kleinen fehltritte was Kupplung anging und Gang einlegen.
Das die ersten Tage morgens bei fahrtbeginn.
Dennoch war der linke Fuss beim fahren nie auf der Bremse.
Mal nebenbei erwähnt, ich schalte derzeit wieder und vermisse die Automatik.
Wie sind denn eure Erfahrungen mit Automatik und wenig Leistung (PS) ?
Also die Argumentation ist doch ziemlich einseitig.
Fakt ist, dass ( zumindest bei Audi ) alle Fahrzeuge mit Handschaltung etwas weniger Sprit verbrauchen UND zeitgleich schneller beschleunigen.
Das gilt auch für die neuesten Modelle von 2018. Natürlich ist die Automatik im Laufe der Jahre immer besser geworden, aber es gibt gute Gründe für Handschaltung.
Aktuell fahre ich selbst einen Automatik, ist halt komfortabler zu fahren.
Fahre seit meinem 14 Lebensjahr PKWS ( Privatgelände ) ,habe Schalt- und Automatik Fahrzeuge gefahren , es gibt nichts schöneres als Automatik.
Bin jetzt 63 und fahre seit mehreren Jahren einen LKW mit teilgent Schaltung (DB)
Teilautomatik (kein Kuplungspedal ) ein Entspanntes Fahren gibts nicht.
Hallo zusammen.
Vorweg: Ich bin seit ein paar Monaten Fahrschüler und hab dementsprechend wahrscheinlich nicht die Erfahrung oder so, wie ihr.
Ich stehe kurz vor der Praktischen Prüfung und habe auf einem Schaltgetriebe gelernt.
Funktioniert bis auf Kleinigkeiten (r)echt gut.
Unter den Sonderfahrten -eine Aktion der Fahrschule- bin ich mit meinem Fahrlehrer, von dessen Chef, den Sportwagen gefahren. – Automatik
Meine Meinung/mein Fazit: Ich will seit dem kein Schaltgetriebe mehr fahren
: )
– Logischerweise geht die Fahrschule mit Schaltgetriebe bis zum Führerschein weiter. –
Ist nur so nebenbei mal, mein „Senf“.
Schreibt mir gerne eure Meinung, oder wie auch immer.
. . .
Dankeschön die Erklärung ist sehr gut geschrieben. Ab morgen fahre ich Automatik vorher bin ich mit einen GangSchaltung gefahren. Habe jetzt 1 Jahr mein führerschein und konnte mir vorher nicht vorstellen,wie das funktionieren soll. L.G
Die besseren Argumente sprechen für Automatik:
rechte Hand frei; linkes Bein entlastet; kein peinliches Abwürgen des Motors; Anfahren am Berg ein Kinderspiel; kein lästiges Anfahren, Kuppeln, Bremsen im Stau oder Stop-and-Go; keine Schaltfehler und keine Überlastung des Getriebes, also geringerer Verschleiß.
Weniger Spritverbrauch weiß ich nicht: früher sagte man, dass Automatik mehr braucht – aber minimal wenn überhaupt oder wenn man unnötigerweise sportlich Kickdown betätigt.
Wer meint die Technik beherrschen zu müssen, soll Schaltung fahren. Wobei die sportlichen „Gängehochzieher“ ihrem Getriebe ebensoviel zumuten wie diejenigen, die schon bei 50 kmh in den 5. Gang schalten, um Sprit zu sparen.
Kürzlich hatte ich zwangsläufig das Vergnügen einen nagelneuen Miet-BMW mit 6-Gang-Schaltung für eine längere Reise fahren zu dürfen. Erst auf der Rückfahrt habe ich spitzgekriegt, dass mir der Bordcomputer auf dem Lenkraddisplay fahrdynamisch die Gänge empfiehlt. Gute Sache, auf der Rückfahrt habe ich für 700 km tatsächlich fast 10 l Sprit weniger gebraucht, aber der Blick aufs Display lenkt meines Erachtens ungeheuer ab.
Leider ist es ja so, dass man als geldknapper Gebrauchtwagenkäufer in Deutschland nur sehr wenige Automatik-Fahrzeuge bekommt. Schaltung kann ich ebensogut fahren, überwiegend seit 43 Jahren. Aber beim passenden Angebot würde ich Automatik jederzeit bevorzugen.
Ich glaube, nur in Deutschland ist Automatik vs. Schaltung ein Glaubensbekenntnis. Oder aber die Autoindustrie hat großes Interesse, all die vorzeitig kaputtgefahrenen Schaltgetriebe immer wieder zu verkaufen.
Noch ein Nachtrag:
In der Versicherung sind Automatik-Fahrzeuge tatsächlich günstiger.
Renault Megane mit 75 PS und Kia Rio mit 98 PS kosten weniger als ein kleiner Polo mit 60 PS.
Mein Versicherungsagent sucht das freundlicherweise immer für mich raus.
Ratet mal, wofür ich mich entscheide.
Hallo zusammen,
erstmal ein gutes neues. .
Bei uns in der Fam. Verwandtschaft und und und ..
auch ein Thema über das man diskutieren kann,
bis zum geht nicht mehr.
Ich persönlich habe mich auch gegen Automatik gewehrt, dann doch einmal gefahren und seitdem kann mir der Handschalter gestohlen bleiben.
War im Porsche Boxter das PDK – WENN ich es RICHTIG im Kopf habe.
– Der eine so, der andere so
Habe für die Ausbildung ein kleinen aber ausreichendes Auto gebraucht – unbedingt mit Automatik.
Wenn ich jetzt schreibe, mein Auto hat das ASG, dann kommt einer mit, dass ist ein automatisiertes Schaltgetriebe.
Richtig
Beim Handschalter schaltet und kuppelt man selbst, beim Automatik macht das das Auto. _ gleich welche Technik auch drin sein mag.
So sehe ich das zumindest.
Automatik vs. Schaltgetriebe langes Thema = Geschmackssache
Aber zugegeben ich verstehe es (auch) nicht (mehr), wenn einer auf Handschalter „schwört“. Der eine DVD, der andere Blu-ray.
Ich weiß kein 1 zu 1 Vergleich.
PS: Falls es jemand wissen möchte:
ich kann die negativen Tests zum ASG NICHT nachvollziehen.
Es gibt Zugkraftunterbrechungen, ja, aber diese sind nicht ewig lang und mit starkem Nicken verbunden.
Spätestens ab Gang Wechsel 3. zu 4. , Innerorts wie Außerorts, Zugkraftunterbrechung kaum spürbar kein Nicken gar nichts.
Zum Spritverbrauch: Angaben Hersteller kombi. /100 Km 4,4 Liter
Wenn ich mir echt mühe gebe, komme ich bei der Angabe auf 5,1 Liter.
Mein Fazit:
Der eine so der andere so.
Ich persönlich möchte die Automatik nicht mehr missen müssen, egal in welcher Verkehrslage.
Obwohl es natürlich im Preis höher ist.
Da mußte ich heute auch einmal nach Themen mit „Automatik – Manuellschaltung“ gucken und fand diesen BLOG. Schöne Sache über einige Jahre Erfahrung zu lesen… :)) !! Ich bin also auch der Schalter – Typ… gewesen. Es war die letzten 30 Jahre immer ein „Hand- Schalter“, also Schaltung am Lenkrad, in der Mitte oder auch „unter dem Lenkrad“. Ich habe mir auch nichts dabei gedacht, außer dass ich die Schaltung unter der Lenkung recht gut fand. Ich war benfalls der Meinung, dass mir kein „Automatik“ ins Haus kommt. Anders hier meine bessere Hälfte, Führerschein auf Schalter gemacht, aber dann nur 3 – 5 Male die letzten 10 Jahre mit „unseren Wagen“ gefahren und natürlich auch kund getan, dass sie auf Dauer, bzw. desöfteren fahren würde, wenn wir eine Automatik – Schaltung fahren….. Was macht man, wenn man von jeder Feierlichkeit nach Hause fahren muss – :(( !! Zumal wir dann auf Arbeit auch noch zwei Automatik Getriebe bekamen (MB Vito und VW Touareg) und diese mich tatsächlich den einen oder anderen Vorteil erahnen ließen. Allerdings, wie immer, auch hier Licht- und Schattenseiten! Verbrauch mehr (nicht gerade viel, aber….), untertouriges fahren in der Stadt um Sprit zu sparen/Stau kaum bis eher schlecht möglich (oder ich kann’s noch nicht wirklich …) und auch mal einen Gang ausfahren ist eher nicht drin. Trotzdem (man möge mir verzeihen!) liegen aber die Vorteile der Automatik tatsächlich auf der Hand, bzw, besser gesagt, sie überwiegen. Da diese schon alle genannt wurden, erspare ich mir die Aufzählung „meiner Vorteile“!
Allerdings wäre ich meinen Schalter weiter gefahren, wenn nicht der „Freundliche“ aus meiner Werkstatt mir zur Überbrückung einer Repartatur eine „Neuvorstellung“ (also neu auf dem Markt) als Leihauto mitgegeben hätte. Man ahnt es sicher : Automatik, dazu aber auch Allrad und ebenso Tempomat mit Speedlimiter (bei einstellen Geschwindigkeit geht er nicht über diese hinaus- vorteilhaft für die Vielzahl der Blitzer :) !). Das war (leider… oder auch zum Glück….) sozusagen „Liebe auf den ersten Blick“.
Allerdings werkelt in dem Wagen ein CVT- Getriebe, welches allgemein schlechte Kritiken hat. Ich hätte diese Art des Getriebes aber nicht erkannt, da es den Motor nicht (wie oft bemängelt!) zum aufheulen bringt. Für mich war es ein Getriebe, wie es auch im Touareg werkelt. Und es ist hier ein wirklich feines „simuliertes“ 8- Gang Getriebe, das mir einfach schon bei der ersten Fahrt Spaß gemacht hat. Und wenn ich auch zur Generation 50+ gehöre, so muss ich doch sagen, dass ich nach wie vor gerne schalte, aber mich die CVT Automatik zum relativ entspannten cruisen verleitet und ich sie augenblicklich auch bevorzuge und da glaube ich eben auch nicht mehr an eine Rückkehr zum Schalter. Meinen neuen „Automatik“- Wagen kann ich in zwei Tagen abholen und bin in freudiger Erwartung!
Achso, er verbraucht, nach Herstellerangaben, sogar 0,4 Liter mehr als der Schalter ….. – wobei es den auch nicht als 4×4 gibt und — JA, dieses MEHR ist es mir aber bei der Komfortabilität wert!
Achso, es gibt, wie bei diesem Auto, auch meist diesen „Sport- Modus“, bei dem man mit dem Ganghebel oder den „Wippen“ am Lenkrad in die Schaltung eingreifen kann. Das mag bei einem Wandlergetrieb, ASG oder Halbautomatiken noch etwas anders sein als bei diesem Stufen- bzw. stufenlosen Getriebe, aber es werden simulierte Gänge angezeigt, nach denen man dann „Schalten“ bzw. besser gesagt hier die Drehzahlen anpassen kann….
Jedem eben was er mag, aber eben schön immerhin, dass die/der Einzelne die Auswahl hat !!!
Ich habe mit Schaltung auch keine Probleme – man kann’s ja auch blind nach jahrzehntelanger Fahrpraxis – aber während eines stundenlangen Staus nach LKW-Unfällen auf der A 2 am Montag mit Stop-and-go und Kriechtempo habe ich mir inniglichst wieder ein Automatikauto gewünscht.
Das schont Nerven und bei älteren Menschen auch das Hüftgelenk ;-)
Ich bin immer nur Autos mit der manuellen Schaltgetriebe gefahren und habe das nie bedauert. Trotzdem würde ich für meine Tochter lieber eins mit der Automatikgetriebe nehmen. Das ist einfach bequemer für eine Großstadt. Gut zu wissen, dass Automatikautofahrer weniger Unfälle als Schaltautofahrer haben, davon habe ich noch nie gehört.
Soll das heißen, Automatik ist eher was für Frauen und Töchter?
Ich kenne Sparfüchse, die gleich nach dem Anfahren in den 3. Gang schalten und spätestens bei 40 kmh schon in den fünften, dafür aber ständig in der Werkstatt sind. Sei es zu hoher Ölverbrauch oder Probleme mit dem Getriebe … Der arme gequälte Motor!
Ich fahre selbst täglich ein Automatikgetriebe und muss sagen,
dass dies perfekt auf Motor … abgestimmt wurde.
Bin auch die Handschalter-Variante Probe gefahren und muss tatsächlich sagen, man muss sehr konzentriert fahren, um jederzeit im `optimalen´ Drehzahlbereich zu fahren.
Bisher noch keine Probleme.
Der Verbrauch, wenn ich mich mit Bekannten unterhalte, die die HS-Variante haben:
Zu meiner Automatik schenkt sich gar nichts – ehr LEICHT im Gegenteil_manche unterbiete ich um knapp 0,5 Liter/100 Km.
Einen guten Abend noch.
Ich habe jetzt total interessiert diese Kommentare gelesen. Ich hole heute Abend einen Alten Golf 4 Variant ab und der hat ein Automatikgetriebe. Bisher habe ich nur HS-KfZs gefahren und aktuell einen MX5 unter meinem Po. Nun hole ich heute Abend einen 18 Jahre alten Golf ab und teste mal die Automatikversion.. soll ein Lastenesel werden für mein Nebengewerbe und ich bin gespannt, was ich nach der 1stündigen Heimfahrt denken werde. :) Ich danke Euch für diese zahlreichen Kommentare hier….. ich hab mich sehr amüsiert zwischendurch….. Ich liebe meinen MX5 und kann mir in diesem aktuell absolut keine Automatik vorstellen……..aber vielleicht denke ich ja ab morgen anders………….
Ich als ehemaligen Trabi Fahrer automatik beibringen mein Kollege hatte nen halben Herzinfarkt ne aber I’m ernst es geht wir haben ein automatik dienstauto pflegedienst und das muss man ja auch mal fahren können
So viel zum Trabi
1967 gab es schon Automatik oder Halb Automatic beim Trabi “ genannt Hycomat „
Vielen Dank für den Beitrag. Sehr interessant, dass bei Automatikautos weniger Unfälle passieren. Ich habe mir vor 10 Jahren ein Automatikauto gekauft und musste bisher nur für die Automatikgetriebespülung einmal in die Werkstatt mit dem Auto.