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Innenlagerwerkzeug

Letztens wurde mein Innenlagerwerkzeug geklaut. Natürlich könnte es sein, dass es nicht geklaut wurde, sondern sonstwas damit passiert ist; jedenfalls habe ich es in den Zeitungskasten gelegt und am nächsten Tag war es weg. In der Zwischenzeit wurde keine Zeitung in den Kasten gestopft, und das Werkzeug ist relativ schwer und sollte damit nicht allzu windanfällig sein!

Weg isses.

Nunja, ich habe mich vor einigen Tagen mit dem infiniten Verlust abgefunden und ein neues gekauft. So weit, so gut.

Heute wollte ich die Kassette meines Laufrades lösen, und huschte mit ausgebreitetem Werkzeug und Laufrad vor der Tür kurz nach innen, um einen Reifenabheber zu holen. Als ich zurückkam, wollte ich das Kassettenwerkzeug ansetzen.. aber es war verschwunden! o_o

Verschollen! Und kostet übelst viel, also wah!

 

Das interessante ist, dass sich die Werkzeuge gar nicht so unähnlich sehen! Es geht also irgendetwas um, was Vielzahn-Werkzeuge systematisch mitnimmt~

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Geschwindigkeit

Letztens frühstückte ich und las dabei die Mitgliedszeitung des ADACs, nachdem die reguläre Zeitung von mir bereits durchgelesen wurde.

In der Rubrik „Leserbriefe“ fand ich folgende Meinungen (ich denke, es geht um Blitzer):

„Auf Seiten der Geblitzten entsteht – besonders bei Führerscheinentzug – ein wirtschaftlicher Schaden, der immens sein kann.“

und

„Viele Radarfallen erfüllen doch nur einen Zweck: Die Säckel der Kommunen zu füllen. Das Argument, Tempokontrollen dienten in erster Linie der Verkehrssicherheit, ist lächerlich. Es bleibt also nur, Tempolimits einzuhalten.“

Eigentlich wollte ich dazu jetzt einen längeren Blogeintrag verfassen, aber ich denke, ihr könnt euch eh alle denken was ich denke. Vielleicht denkt ihr euch auch euren eigenen Teil, den würde ich dann gerne hören.

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Unterschriften

Letztes kam ich in die Lage, eine Unterschrift tätigen zu müssen. Dazu erstmal ein kleiner Gedanken-Dump meinerseits über Unterschriften:

Ich musste früher oft unterschreiben. Meine Unterschrift variierte damals stark abhängig von dem Schreibmedium und dem Zielträger der Unterschrift, sprich, man konnte grob unterteilen in „Kugelschreiber auf Papier“, „Füller auf Papier“ und „Plastikstift auf elektronisches Ding von Postboten“. Mit der Zeit fiel mir auf, dass die Form einer Unterschrift nicht die Lesbarkeit und damit Identifikation meines Namens ermöglichen sollte, sondern lediglich ein maximal  zufälliges immer gleiches Muster erstellt werden soll, das einzigartig ist und von niemandem so angefertigt wird. Ich habe mir dann irgendwann angewöhnt, die Unlesbarkeit wenigstens etwas zu gewährleisten, indem ich den Winkel meines Handgelenks während der Unterschrift nicht nachkorrigiere, so dass das Ende meines Namens gestaucht wird!

Aus dieser Vorgehensweise ergibt sich meine Unterschrift, die immer relativ gleich aussieht.

Nun, die zuständige logistische Fachkraft, die mich in diese Situation brachte, forderte mich zu einer Unterschrift auf. Ich begann -souverän und lässig, ich habe ja Erfahrung im unterschreiben- den Stift anzusetzen, als er mich unterbrach.

„Bitte so unterschreiben wie auf dem Personalausweis.“ Er hielt mir meinen Ausweis vor die Nase. Ich versuchte also, eine Kopie der Unterschrift auf dem Ausweis anzufertigen, und vergaß meine Routine – der gewünschte Unterschriftenklon hätte unähnlicher nicht sein können.

„Hmm…“, sagte die Fachkraft und runzelte die Stirn. „Was solls.“

Er schickte den Brief, mit der einzigen Unterschrift von mir, die jemals einzigartig sein durfte, ab.