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Allgemeines

Verwirrung um den Foundation-Zyklus von Isaac Asimov

Mit diesem Blog möchte ich eine Frage beantworten, die mich lange Zeit beschäftigt hat und deren Antwort ich nicht ergoogeln konnte.
Und zwar geht es um Bücher, nämlich den FoundationZyklus von Isaac Asimov und die Frage: Welche Bücher soll ich kaufen, wenn jetzt das Jahr 2011 ist? Der Zyklus ist nämlich zwischen 1950 und 1990 entstanden. Ich werde nicht auf den Inhalt eingehen. Für Nicht-Asimov-Fans wird dieser Blogeintrag daher wohl uninteressant sein. Mir erging es einst so: ein zufällig ausgewähltes Buch aus besagtem Zyklus fiel mir in die Hände und ich war begeistert. Schnell habe ich gemerkt, dass es weitere Bücher mit den selben Figuren gibt. Ich wollte den Zyklus natürlich von ganz von Anfang an lesen – doch welche Geschichte war tatsächlich die erste? Die Frage schien trivial (man hat ja Wikipedia und Google), war sie aber nicht!

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Spiele

20-Minuten-Rush-Timer

Auch hier gilt: du darfst diesen Artikel erst lesen, wenn du älter als 12 Jahre bist.
In manchen Echtzeit-Strategiespielen gibt es die Spieloption „Rush Timer“. Supreme Commander 2 hat zum Beispiel auch einen. Hier bedeutet das, dass man den Gegner erst nach einer vorher eingestellten Zeit angreifen kann. Davor ist man mit seinen Einheiten auf ein Territorium um seinen Startplatz begrenzt. Da ich es noch für zu Früh hielt um schlafen zu gehen, probierte ich die Option gegen fünf Computergegner aus und stellte das Zeitlimit auf Maximum: 20 Minuten. Die Intelligenz der Computergegner hatte ich auf „normal“ gestellt.
Nun, in 20 Minuten kann man recht viel bauen. Da ich nun schon, wie hier beschrieben, Erfahrung mit Atomraketen gesammelt hatte, dachte ich mir: in 20 Minuten kann ich locker fünf Stück bauen – eine für jeden Gegner. Einfach lauter Kraftwerke und Mass-Converter bauen und die Sache sollte laufen. Natürlich musste ich dann auf Panzer oder andere mobile Kampfeinheiten verzichten, um genügend schnell genügend viele Kraftwerke bauen zu können. Das sieht dann ungefähr so aus:

Der orange Kreis auf dem Boden ist übrigens der Bereich, in dem sich die Einheiten bewegen dürfen. Der Rest der Karte wird erst nach Ablauf der 20-Minuten-Frist freigegeben.
Supreme Commander 2 Screenshot
Die Idee war, direkt nach Ende des Rush-Timers die fünf Atomraketen abzufeuern und darauf hoffen, dass mich die gegnerischen Einheiten nicht erreichen, bevor die Raketen getroffen haben.
Der Plan ging einigermaßen gut auf: „Normal“-KIs bauen anscheinend keine Abwehrsysteme gegen Atomraketen. Zudem weiß man direkt nach Ablauf des Rush-Timers ziemlich genau, wo die Commander-Einheit des Gegners steht (diese gilt es abzuschießen, um das Spiel zu gewinnen): nämlich im Territorium um den Startplatz. Woanders konnte sie ja auch gar nicht hinlaufen. Bei drei von fünf Gegnern traf der erste Schuss. Bei den anderen zwei habe ich jeweils eine extra Rakete benötigt. Zum Glück hatte ich mehr als nur fünf gebaut. Es erreichten mich zwar doch ein paar gegnerische Panzer, aber sie waren zu unkoordiniert und zu wenige (die Computergegner tendieren dazu in Wellen anzugreifen, anstatt mit Allem auf einmal zu kommen.)
Es scheint mir, als könnte man mit dieser Taktik auf jeder beliebigen Karte gegen mindestens fünf Computergegner immer gewinnen. Ich werde das noch mal gegen sieben Gegner testen müssen, das ist die maximale Gegneranzahl, sowie gegen „Hard“-KIs. Gegen diese Spiele ich eigentlich nicht gerne, da sie per Definition schummeln.
Auf jeden Fall habe ich die Lust an der 20-Minuten-Rush-Timer-Option verloren, da ich ja jetzt weiß, dass ich gewinnen werde – zumindest gegen „Normal“-KIs.

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Das Leben

Vom Legostein erschlagen

Soeben krabbelte eine Ameise durch mein Zimmer. Ich überlegte, was ich mit ihr anstellen könnte oder wie ich sie aus dem Zimmer transportieren könnte. In nächster Nähe lagen ein paar Legosteine herum. Daher beschloss ich, einen dieser Steine zu nehmen, die Ameise darauf krabbeln zu lassen und sie nach draußen zu bringen. Draußen angekommen wollte sie den Stein nicht mehr verlassen! Zuerst wollte ich die Ameise runterpusten. Aber sie hielt sich ziemlich gut fest! Dann habe ich angefangen den Stein zu schütteln, auch erfolglos. Also legte ich den Legostein einfach auf den Boden und wollte warten, bis die Ameise freiwillig heruntergekrabbelt wäre. Blöderweise kam ich dann mit meinem Finger gegen den Stein und stieß ihn um… die Ameise lag darunter. Ich glaube sie hat sich dadurch ein Bein gebrochen. Aber sie lebte noch! Es tut mir sehr leid, kleine Ameise.