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Grüße aus Amerika XII

Grüße aus Deutschland.

Da bin ich wieder. So wie es aussieht unversehrt aber recht müde. Grund sind eigentlich vor allem die ÜBER 37 STUNDEN AN FLÜGHÄFEN!!

Lasst mich das näher erläutern. Eigentlich war alles mehr oder weniger gut durchgeplant. Der Flieger aus New York sollte um 2000 Uhr Ortszeit (OZ) losfliegen. Das wurde später in 2030 umgeändert. Als wir dann im Flugzeug saßen (um 2030) und losgerollt sind, rollten wir in einen Flugzeugstau von 30 Flugzeugen vor uns am Boden und noch einem Haufen in der Luft. Das Ganze hat dann nochmal 90 Minuten gedauert; macht summa summarum 2 Stunden Verspätung. Durch Rückenwind haben wir aber wieder eine halbe Stunde gut gemacht. Also sind wir um 0930 OZ in London angekommen, wo unser Flug nach München um 0900 OZ ohne uns abgeflogen ist.

Also kamen wir auf die Warteliste. Der erste Flug um 1100 OZ war doppelt bebucht, das heißt es waren so viele Leute die auch ihre Anschlussflüge verpasst hatten, dass sie damit das gesamte Flugzeug noch einmal hätten füllen können.

Also kamen wir auf die Warteliste für den Flug um 1300 OZ. Und saßen rum. Und saßen noch ein wenig mehr rum. Irgendwann hatte mein Vater das Buch, dass er mitgenommen hatte komplett gelesen und entschied sich ein bisschen rumzulaufen. Dann war es soweit und wir erfuhren, ob wir es geschafft hatten: NEIN.

Also kamen wir auf die Warteliste für den Flug um 1700 OZ. Und saßen rum. Und saßen noch mehr rum. Irgendwann entschlossen wir beide uns die Füße zu vertreten und liefen rum. Dann haben wir noch einen von den beiden 10 Pfund Essensgutscheinen, die wir von British Airways (BA) als Entschuldigung erhalten haben für je ein Sandwich und einen Starbucks Kaffee für meinen Vater benutzt. Dann war es soweit und wir erfuhren, ob wir es geschafft hatten: NEIN.

Aber dieses Mal kamen wir nicht auf die Warteliste. Schon am Morgen, der jetzt bereits viel rumsitzen, 1-2 Mal rumlaufen und zwei Sandwiches und einen Kaffee entfehrt war, hatte uns eine BA-Angestellte für den 2030 Lufthansa-Flug gebucht, falls alles andere fehlschlagen würde, was es tat. Dafür mussten wir dann nur noch zum Terminal 2; wir waren in 5, der vollständig in BA Hand war (ähnlich wie unser T2). Um da hin zu kommen, was eigentlich nicht vorgesehen war, musste uns also eine Frau vom Flughafenpersonal durch irgendwelche Gänge lotsen, durch die man als Tourist eigentlich nicht durch sollte, bis wir beim Bus zum T2 waren.

Da haben wir erstmal – ihr ahnt es – rumgesessen. Und dann… sind wir geflogen. Nach 11 Stunden Aufenthalt in London, viel rumgesitze, 1-2 Maligen Spaziergängen, 2 Sandwiches und einem Kaffee sind wir endlich nach Hause geflogen und kamen wirklich zu Hause, also hier, sogar noch heute um kurz vor 0000 OZ an…

Macht summa summarum 37 Stunden, viel rumgesitze, 1-2 Spaziergänge, 2 Sandwiches und einen Kaffee…

Und damit schließt auch (logischerweise) die Tagebuchreihe über Amerika, außer ich will in stereotype Vermutungen, wie es dort wohl im Moment ist, verfallen, was ich aber nicht will. Diejenigen die jetzt weinen müssen, dreht euch von der Tastatur weg, die wird sonst nass.

4 Antworten auf „Grüße aus Amerika XII“

er hat gesagt er will sie nicht weg geben, sondern uns nur zeigen per beamer beim fd…

aber apropos fotos.. du schuldest mir noch die fotos von seinem geburtstag!!!

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