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Freude am Fahren – ein Testbericht

Moagn allerseits!

Wie der Titel schon befürchten lässt: Ich fahre BMW! Allerdings keinen „richtigen“ BMW, sondern ein-e gute BMW: Eine R 1200 RT.

Zwei Jahre hatte ich an meinem Gewissen gearbeitet, um selbiges zu betäuben, damit ich sie mir kaufen kann. Denn man fährt nicht BMW, weil die erstens zu teuer sind und zweitens doof! Doch leider machte ich einen großen Fehler: Anlässlich eines Tages der offenen Tür bei BMW Motorräder machte ich eine Probefahrt auf ihr. Gesamteindruck: Leider geil. Wesentliche Punkte, die für das Motorrad sprachen sind, niedriger Benzinverbrauch (5l +- 0,5), tolle Kurvenlage, und besonders der Tempomat! Hiermit wäre der technische Teil abgehakt.

Nun zum emotionalen und damit wichtigeren Aspekt. Ich habe mir die RT damals zum Geburtstag geschenkt. Wie die geschätzte Leserschaft seit kurzem weiß, leide ich unter Pokerpunktverlusten größeren Ausmaßes. Verlust => Traurigkeit. Der o.g. BMW-Slogan müsste da Abhilfe schaffen, wenn er denn zutrifft. Gestern also abslovierte ich die Testfahrt, um den Wahrheitsgehalt des Slogans zu überprüfen. Das ist natürlich gelogen. In Wirklichkeit hatte ich einfach Lust, mal wieder eine bestimmte schwer zu findende kleine Strecke zu fahren. Ich war ca. 2 Stunden unterwegs, hatte Sonnenschein, Regen und unerwartet Sturm (!). Wohlbehalten zu Hause angekommen stellte ich fest: Was sind schon verlorene Pokerpunkte dagegen! Und dann fiel es mir ein: „Freude am Fahren“. Dass das Ganze auf einer BMW stattfand ist Zufall, aber es passte halt.

4 Antworten auf „Freude am Fahren – ein Testbericht“

Würde Mercedes Motorräder herstellen, hättest du sicherlich selbstverständlich eine Mercedes gekauft. So ist BMW wohl tatsächlich die beste Wahl, wobei ich vier Reifen, Faraday’schen Käfig und Überrollbügel sowie höhere Masse vorziehe und motorisierte Zweirad-Gefährte meide!

Und dieser angeblich niedrige Verbrauch… Mein Golf V Bluemotion schlägt dein Motorad um längen.

Kleine Anmerkung: Hinfahrt nach Berlin: ø 4,2l/100km – Und das mit Gepäck, 3 Personen an Bord, sowie einem Stau, und fahren ohne Tempomat, was aufgrund des dichten Verkehrs und der zwangsweise erhöhten Geschwindigkeit sicher noch unter 4l/100km gedrückt hätte werden können.

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