Kategorien
Allgemeines

Ende von Automatikgetrieben

Heute morgen stand ich auf und schlug die Zeitung auf. Also, natürlich nicht wortwörtlich. Vielmehr brachte ich mit einer sanften Handbewegung die Seite in Schwung, so dass die gewünschte Zielseite für mich gut sichtbar offen lag. Was sich mir offenbarte schockierte mich, da ich weitreichend als Liebhaber von sanften, modernen, automatischen Getrieben bekannt bin.

Physiker des Max-Planck-Instituts haben in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam von Mercedes-Benz offenbar eine Quantenkupplung gebaut, die sich den Effekt der Quantenverschränkung zu Nutze machen. Durch die Invarianz des Zustands von Quanten lassen sich entlang der drei Dimensionen bislang bis zu drei Gänge gleichzeitig einlegen. Der bisher bestehende Nachteil bei Bergauffahrten bzw die kurze spritintensive Leerlaufphase des Motors beim Gangwechsel entfällt somit.

Simulation einer Quantenkupplung - gut zu erkennen die drei eingelegten Gänge

Mein Argument mit dem geringeren Verschleiss, weil weniger Kupplungsreibung, entfällt damit auch – da Quanten nicht teilbar sind, ist der Verschleiss nicht vorhanden. Da für Quanten die kinetische Energie nicht herkömmlich mit (0.5mv²), sondern mit (pi*m*(v/2)) berechnet wird und die Option besteht, selbst beim Beschleunigen als dritte Gangoption stets den höchsten Gang eingelegt zu haben, sinkt der Kraftstoffverbrauch enorm.

Ich persönlich finde es etwas merkwürdig dass diese neue Technologie genau dann enthüllt wurde, als die Benzinpreise bei 1.72€/Liter lagen und es eine starke Tendenz gab, das Auto stehen zu lassen. [/Verschwörungstheorien] Naja. Auch wenn ich nur schweren Herzens zugebe, dass das Automatikgetriebe damit erledigt ist (wobei es ja nicht heisst, dass diese Technik nicht auch automatisiert werden kann), finde ich es doch faszinierend, wie weit die Menschheit mittlerweile ist.

2 Antworten auf „Ende von Automatikgetrieben“

Jetzt musst du nur noch eine Methode finden, in ein Auto mit unter 50nm Durchmesser einzusteigen. Ich nehme mal an, unter 1µm wurde bereits gemeistert?

Ah ja, der Fortschritt…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert