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Griechische Symbole in Quellcode

Häufig lese ich in Foren Beiträge der folgenden Art, meistens von Physikern geschrieben: „Ich würde gerne griechische Symbole in meinem Quellcode verwenden.“
Dann denke ich mir:

  1. Du Idiot.
  2. Du Idiot.
  3. Wo liegt das Problem? Wenn du ein Idiot sein willst, dann tu es doch einfach.

Viele moderne Sprachen unterstützen Unicode auch im Quellcode. Folgendes Code-Beispiel ist gültiger C#-Code:

C#-Code mit griechischen Symbolen

Ebenfalls sind asiatische Schriftzeichen erlaubt:
C#-Code mit Kanjis

Bedenke jedoch: Should I really do that?

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Geschwindigkeit

Letztens frühstückte ich und las dabei die Mitgliedszeitung des ADACs, nachdem die reguläre Zeitung von mir bereits durchgelesen wurde.

In der Rubrik „Leserbriefe“ fand ich folgende Meinungen (ich denke, es geht um Blitzer):

„Auf Seiten der Geblitzten entsteht – besonders bei Führerscheinentzug – ein wirtschaftlicher Schaden, der immens sein kann.“

und

„Viele Radarfallen erfüllen doch nur einen Zweck: Die Säckel der Kommunen zu füllen. Das Argument, Tempokontrollen dienten in erster Linie der Verkehrssicherheit, ist lächerlich. Es bleibt also nur, Tempolimits einzuhalten.“

Eigentlich wollte ich dazu jetzt einen längeren Blogeintrag verfassen, aber ich denke, ihr könnt euch eh alle denken was ich denke. Vielleicht denkt ihr euch auch euren eigenen Teil, den würde ich dann gerne hören.

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Unterschriften

Letztes kam ich in die Lage, eine Unterschrift tätigen zu müssen. Dazu erstmal ein kleiner Gedanken-Dump meinerseits über Unterschriften:

Ich musste früher oft unterschreiben. Meine Unterschrift variierte damals stark abhängig von dem Schreibmedium und dem Zielträger der Unterschrift, sprich, man konnte grob unterteilen in „Kugelschreiber auf Papier“, „Füller auf Papier“ und „Plastikstift auf elektronisches Ding von Postboten“. Mit der Zeit fiel mir auf, dass die Form einer Unterschrift nicht die Lesbarkeit und damit Identifikation meines Namens ermöglichen sollte, sondern lediglich ein maximal  zufälliges immer gleiches Muster erstellt werden soll, das einzigartig ist und von niemandem so angefertigt wird. Ich habe mir dann irgendwann angewöhnt, die Unlesbarkeit wenigstens etwas zu gewährleisten, indem ich den Winkel meines Handgelenks während der Unterschrift nicht nachkorrigiere, so dass das Ende meines Namens gestaucht wird!

Aus dieser Vorgehensweise ergibt sich meine Unterschrift, die immer relativ gleich aussieht.

Nun, die zuständige logistische Fachkraft, die mich in diese Situation brachte, forderte mich zu einer Unterschrift auf. Ich begann -souverän und lässig, ich habe ja Erfahrung im unterschreiben- den Stift anzusetzen, als er mich unterbrach.

„Bitte so unterschreiben wie auf dem Personalausweis.“ Er hielt mir meinen Ausweis vor die Nase. Ich versuchte also, eine Kopie der Unterschrift auf dem Ausweis anzufertigen, und vergaß meine Routine – der gewünschte Unterschriftenklon hätte unähnlicher nicht sein können.

„Hmm…“, sagte die Fachkraft und runzelte die Stirn. „Was solls.“

Er schickte den Brief, mit der einzigen Unterschrift von mir, die jemals einzigartig sein durfte, ab.