Hier einfach mal ne kleine Alltagsimpression:
WARUM zum Teufel hat ein Papierflieger in einem rumänischen Kinderbuch Royal-Airforce-Erkennungszeichen auf den Flügeln??? Sachen gibt`s…
Hier einfach mal ne kleine Alltagsimpression:
WARUM zum Teufel hat ein Papierflieger in einem rumänischen Kinderbuch Royal-Airforce-Erkennungszeichen auf den Flügeln??? Sachen gibt`s…
#Der Film Blade-Runner ist zwar Kult, gefällt mir jedoch gar nicht. Regen, Dunkel, Rauch – und das wars. Moral einer Geschichte? Unauffindbar. Replikatoren, die einige Menschen umbringen und ein Held, der einige Replikatoren umbringt. Toll! Klare Nicht-Anschauen!-Empfehlung.
#Facharbeit fertig! Um 9:20 binden lassen, um 9:35 abgegeben. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf meine 28 Seiten, mit einer ausgewogenen Anzahl an Bildern, perfektem Englisch und einer doppelsprachigen Plagiatserklärung, extra für meine Lehrerin.
#Wollte Akkus kaufen, hab mir also dann teure glitzernde silberne Ultra-Lithium-„Akkus“ gekauft. Bis sich dann herausstellte, dass diese Akkus Batterien sind. Naja, wenigstens leuchtet meine Taschenlampe wieder schön hell.
#Es ist fast schon witzig traurig, wenn man oberflächliche Menschen sieht, die so tun als ob sie wissen, wie man andere Menschen versteht.
#Wann ist mal wieder richtig Sommer~ – ne, wirklich. Winter ist ätzend und muss weg. Und Skiunfälle häufen sich irgendwie in letzter Zeit auch.
#Es war einmal eine Person. Deren Lebensziel war es, einen Stein in einen Kuchen zu verwandeln. Es hat nie funktioniert.
#Anime schauen in 1080p ist genial. Genau wie 720p. Wobei, PAL kann auch genial sein.
Es ist 2 Uhr nachts und ich warte. Es tut gut, auf etwas zu warten, ohne zu wissen, was es ist – dieser philosophische Character dahinter ist nicht in Worte zu fassen. Denn nachts passiert öfters etwas, mit dem man nicht rechnet. Und genau daher warte ich, ohne Ziel und ohne Zeitlimit. Irgendwann wird schon etwas passieren, da bin ich mir sicher.
Ich habe Zeit.
Ab einer bestimmten Zeitspanne tritt das LAN-Syndrom auf: Gleichgültigkeit, und das Stagnieren von eben noch flüssigen Gedanken. Vorher noch bedrohliches, angsteinflössendes Gedankengut ist plötzlich irrelevant. Die Nacht ist zum Schlafen da, und hat einen beruhigenden Charakter. Die Dunkelheit ist wie ein Mantel der Stille, der sich ausbreitet, und alles bedeckt. Zum Glück habe ich zwei Halogenlampen im Zimmer.
Doch draussen, da ist es still. Kein Laut dringt durch mein Fenster. Es ist die Nacht nach dem 24., die Leute liegen betrunken und mit vollem Magen im Bett. Doch ich bin weder betrunken noch vollgefressen; ich warte. Denn heute nacht passiert noch etwas, und ich werde es mitbekommen. Ihr nicht.
Während ich warte kann ich meine Weihnachtsbeute ja auflisten:
Ich bin mit der Auflistung fertig, und weder ist es Tag, noch ist etwas passiert. Aber ich habe Zeit, und irgendwann werdet ihr sehen: Das Warten hat sich gelohnt. Warten lohnt sich immer, denn Zeit ist die mächtigste Verwandlungsmaschine, die es gibt. Wer wartet, gewinnt meistens, verliert aber auch oft. Doch in der Nacht gibt es nichts zu verlieren: Verlieren kann man nur, wenn man nicht alleine ist. Doch ich bin alleine mit der Nacht, doch die Nacht und ich verstehen uns gut, also warte ich weiter. Ihr werdet sehen.