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Unterschiede in der Wahrnehmung von Fiktion — und das Problem mit „Hunger Games“

Ich vermute, es ist bereits irgendwo ein kopfschütteln, oder zumindest ein kopfschüttelnder Gedanke über meine Reaktion auf „Hunger Games“ aufgekommen — ein hoch bewerteter Film, in dem 24 Kinder/Jugendliche kämpfen, bis noch einer lebt. Ich habe nach wenigen Informationen beschlossen, ihn nicht im öffentlichen Kino anzuschauen, aber scheue nicht kundzutun, dass der Film nicht gut sein kann.

Nun, das dürfte relativ bekloppt klingen, einen Film einzustufen, bevor man ihn gesehen hat. Und wieso tut man so etwas überhaupt? Da muss ein Fetzen Vorab-Info schon einige Emotion auslösen. Und so ist es auch. in diesem Fall sind es sogar zwei, eigentlich zu viel für einen Blog-Post. Aber da ich ohnehin oft mehr schreibe als andere eigentlich lesen wollen, übe ich mich (Edit: vergeblich ^^) in Kompression.

Der wohl wichtigste Punkt wurde mir erst vor kurzem bewusst: die meisten Leute nehmen fiktive Geschichten völlig anders wahr als ich.

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Ende von Automatikgetrieben

Heute morgen stand ich auf und schlug die Zeitung auf. Also, natürlich nicht wortwörtlich. Vielmehr brachte ich mit einer sanften Handbewegung die Seite in Schwung, so dass die gewünschte Zielseite für mich gut sichtbar offen lag. Was sich mir offenbarte schockierte mich, da ich weitreichend als Liebhaber von sanften, modernen, automatischen Getrieben bekannt bin.

Physiker des Max-Planck-Instituts haben in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam von Mercedes-Benz offenbar eine Quantenkupplung gebaut, die sich den Effekt der Quantenverschränkung zu Nutze machen. Durch die Invarianz des Zustands von Quanten lassen sich entlang der drei Dimensionen bislang bis zu drei Gänge gleichzeitig einlegen. Der bisher bestehende Nachteil bei Bergauffahrten bzw die kurze spritintensive Leerlaufphase des Motors beim Gangwechsel entfällt somit.

Simulation einer Quantenkupplung - gut zu erkennen die drei eingelegten Gänge

Mein Argument mit dem geringeren Verschleiss, weil weniger Kupplungsreibung, entfällt damit auch – da Quanten nicht teilbar sind, ist der Verschleiss nicht vorhanden. Da für Quanten die kinetische Energie nicht herkömmlich mit (0.5mv²), sondern mit (pi*m*(v/2)) berechnet wird und die Option besteht, selbst beim Beschleunigen als dritte Gangoption stets den höchsten Gang eingelegt zu haben, sinkt der Kraftstoffverbrauch enorm.

Ich persönlich finde es etwas merkwürdig dass diese neue Technologie genau dann enthüllt wurde, als die Benzinpreise bei 1.72€/Liter lagen und es eine starke Tendenz gab, das Auto stehen zu lassen. [/Verschwörungstheorien] Naja. Auch wenn ich nur schweren Herzens zugebe, dass das Automatikgetriebe damit erledigt ist (wobei es ja nicht heisst, dass diese Technik nicht auch automatisiert werden kann), finde ich es doch faszinierend, wie weit die Menschheit mittlerweile ist.

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Coole Tischdecke

Letztens wurde irgendwo gesagt, dass man Fahrradzubehör intuitiv mit mir assoziieren würde. Deswegen präsentiere ich euch jetzt eine coole Tischdecke.

Underfull – the tablecloth that turns spilling into poetry from Kristine Bjaadal on Vimeo.