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Kimya Dawson & Antsy Pants – Tree Hugger

Ein Lyric-Ausschnitt von einem Lied aus dem Film „Juno“ das mega cool ist (hat sonst keinen tieferen Sinn :-))

The flower said, „I wish I was a tree,“
The tree said, „I wish I could be
A different kind of tree,
The cat wished that it was a bee,
The turtle wished that it could fly
Really high into the sky,
Over rooftops and then dive
Deep into the sea.

And in the sea there is a fish,
A fish that has a secret wish,
A wish to be a big cactus
With a pink flower on it.

And the flower
Would be its offering
Of love to the desert.
And the desert,
So dry and lonely,
That the creatures all
Appreciate the effort.

And the rattlesnake said,
„I wish I had hands so
I could hug you like a man.“
And then the cactus said,
„Don’t you understand,
My skin is covered with sharp spikes
That’ll stab you like a thousand knives.
A hug would be nice,
But hug my flower with your eyes.“

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Winterzeit #2

Okay, mittlerweile hat es geschneit und man kann die Jahreszeit rechtmäßig Winter nennen. Die Gelegenheit nutze ich, um von meiner Rose zu erzählen.

Vor dem letzten Winter habe ich mit meiner Freundin Blumen gekauft, bis dato überlebte in meinem Zimmer nichts was Chlorophyll enthält, doch seitdem ist das anders! Unter den Pflanzen befand sich damals auch besagte Rose, die wunderbar blüte, im Winter aber alle Blätter und Blüten verlor und im Frühjahr dann alles neu ausgebildet hat. Ich gehe also davon aus, dass Rosen im Winter eher passiv sind.

Nun wurde meine Rose vor 2 Monaten mit Läusen befallen, weswegen ich sie für ein paar Tage auf den Balkon stellte, um die Läuse abzufrieren. Hat auch super geklappt. >:3

Allerdings verlor sie währenddessen alle Blätter und Blüten. Dann holte ich sie wieder ins warme Zimmer… und sie begann mit ihrem „Rebuild-Everything“-Modus, der zuvor erst im Frühjahr erfolgte! Und nun wird es gerade Winter, und meine Rose steht vor dem Fenster, bildet frische Blätter und Knospen aus und winkt den Schneeflocken zu. Hoffentlich tut ihr das gut..

 

Schnee ist übrigens nicht nur weiss, sondern auch hochgefährlich, da er die Reibung zwischen Reifen und Straße vermindert und Schnee meistens mit kühler Luft zusammenhängt und Autos, wenn es zu kalt wird, nicht mehr anspringen, und das wäre ja nun wirklich gefährlich. Ich wäre heute fast mit 7 km/h gegen die Mittellinie der Fahrbahn gerast, weil das linke Triebwerk des Autos aufgrund der Schneemassen ausfiel – nur das ESP konnte mich noch von der fatalen Berührung mit dem Fahrbahnlack retten.

Beinahe Totalschaden: Mercedes nach Triebwerksausfall

Die Fakten kommen wie immer ganz zum Schluss: Ab nun kann man den Blog tatsächlich richtig followen, und bekommt dann eine E-Mail bei jedem neuen Post, glaube ich. Diese gewitzte Funktion lässt sich da rechts irgendwo nutzen.

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Das Leben

Dein Gott/Mein Gott/Gott sei Dank?

Durch relativ aktuelle Ereignisse, habe ich mich des Öfteren mit den Themen Glauben, Religion und Gott auseinander gesetzt. Zum Teil war dies freiwillig, zum Teil ergab es sich aus Gesprächen, es gab aber auch Momente, in denen mir diese Themen keine Ruhe ließen.

Nun ist die Beschäftigung mit religiösen Themen und der eigenen Haltung hierzu ein ziemlich normaler Prozess, bei jungen Erwachsenen. Weit weniger normal dürfte hingegen sein, wenn man mitbekommt, wie Freunde von welchen man dachte sie sehr gut zu kennen und einschätzen zu können, sich plötzlich aufmachen einen Weg zu finden, wie sie im irdischen Leben Gott möglichst Nahe sein können. Damit meine ich nun nicht, dass sie vor haben, ihr Leben dem „Guten“ zu widmen, oder Menschen im Allgemeinen zu helfen, sondern ein möglichst bibeltreues Leben zu führen und Gott durch Diskussionen, durch Lehrveranstaltungen und durch intensive Bibelstudium näher zu kommen.

Hierbei geht es nicht etwa um „einfache“ Menschen, die es vielleicht nicht anders kennen. Viel mehr geht es um meiner Meinung nach sehr kluge Menschen, die sich nicht nur einerseits im Themenbereich der Informatik hervorragend auskennen, sondern auch ansonsten ein sehr aufgeklärtes Leben führen:

  • Sie sind internet-affin
  • Sie lesen diverse Blogs (zum Teil „questionable content“)
  • Lachen gerne auch über schmutzige oder anderweitig moralisch fragwürdige Witze
  • Sie sehen gerne Anime
  • Spielen zum Teil aber nicht nur auch blutige PC-Spiele
Während der Gespräche sind mir teilweise Meinungen und Züge aufgefallen, die nicht nur meiner Meinung sondern auch dem aufgeklärtem gesellschaftlichen Durchschnitt stark widersprechen. Und es schmerzt, so etwas festzustellen und zu wissen, dass auf jedes logische Argument, warum dies und jenes nichts mit Gott zu tun habe, oder dass z.B. die Bibel bestimmt mittlerweile voller Übersetzungs- und Überlieferungsfehler wäre, mit der Argumentation „Gott hat sich sicher darum gekümmert, dass dies nicht passiert“ abgeschmettert werden.
Ich habe sicher nichts gegen Menschen, die an Gott glauben. Auch nichts gegen Priester oder andere Vertreter ihrer jeweiligen Glaubensrichtung, so wenn sie Menschen dabei helfen, ein besseres Leben zu führen. Die Vermittlung, man solle das irdische Leben Gott widmen und danach streben, ihn auf Erden möglichst nahe zu sein, um ihm danach, im Himmel, ganz besonders nahe zu sein, widerstrebt mit jedoch völlig. Dies nicht mal aus Zweifel, ob es eine höhere Existenz gibt, sondern aus Trotz und aus Verachtung. Denn:
Wenn es einen Gott gibt und dieser Gott erwartet von mir, ihn anzubeten und mein Leben auf Erden nach seinem Vorbild zu leben, damit ich danach „seine Liebe“ erfahren darf – dann verzichte ich. Denn dann ist dieses Wesen offensichtlich meine Gesellschaft nicht wert! Wenn nicht einmal Gott zu bedingungsloser Liebe fähig ist, wer denn bitte dann?
Damit steht für mich eines Fest. Der Gott dieser meiner Freunde, ist nicht mein Gott.
Und so wenn ich an einen Gott glaube, so bedauere ich, dass mein Gott genau den Menschen, die ihr Leben der Suche nach ihm und der Nähe zu ihm gewidmet haben und an ihrem Ende stolz vor ihm stehen werden, mit traurigem Blicke sagen wird  „Aber Du solltest Doch Dein Leben leben, statt es mit der Suche nach mir zu verschwenden!