„Rechtsradikal“ definiert sich — zumindest, soweit ich das verstanden habe — durch den Wunsch nach einer asymmetrischen Politik, die bestimmte Nationen/“Rassen“/Kulturen/Religionen bevorzugt bzw. benachteiligt, ohne, dass eine allgemein anerkannte Begründung für diese Politik vorliegt.
Viele Äußerungen von Globalisierungsgegnern und auch mancher „linker“ Politiker halte ich laut dieser Definition für rechtsradikale Wirtschaftspolitik. Im Folgenden möchte ich das am Beispiel eines ausgesprochen typischen, globalisierungsfeindlichen Textes illustrieren.