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Allgemeines Anime Das Leben

Randomness, #2

#Der Film Blade-Runner ist zwar Kult, gefällt mir jedoch gar nicht. Regen, Dunkel, Rauch – und das wars. Moral einer Geschichte? Unauffindbar. Replikatoren, die einige Menschen umbringen und ein Held, der einige Replikatoren umbringt. Toll! Klare Nicht-Anschauen!-Empfehlung.

#Facharbeit fertig! Um 9:20 binden lassen, um 9:35 abgegeben. Nichtsdestotrotz bin ich stolz auf meine 28 Seiten, mit einer ausgewogenen Anzahl an Bildern, perfektem Englisch und einer doppelsprachigen Plagiatserklärung, extra für meine Lehrerin.

#Wollte Akkus kaufen, hab mir also dann teure glitzernde silberne Ultra-Lithium-„Akkus“ gekauft. Bis sich dann herausstellte, dass diese Akkus Batterien sind. Naja, wenigstens leuchtet meine Taschenlampe wieder schön hell.

#Es ist fast schon witzig traurig, wenn man oberflächliche Menschen sieht, die so tun als ob sie wissen, wie man andere Menschen versteht.

#Wann ist mal wieder richtig Sommer~ – ne, wirklich. Winter ist ätzend und muss weg. Und Skiunfälle häufen sich irgendwie in letzter Zeit auch.

#Es war einmal eine Person. Deren Lebensziel war es, einen Stein in einen Kuchen zu verwandeln. Es hat nie funktioniert.

#Anime schauen in 1080p ist genial. Genau wie 720p. Wobei, PAL kann auch genial sein.

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Spiele

Review: Fallout 3

Nun ist es schon ein Jahr her, da kam Fallout 3 von Bethesda raus (ein Jahr her = 2008). Nachdem bereits vor mehreren Jahren ein „Fallout 3“ die Produktion nie verlassen hat, waren die Fans der Serie natürlich gespannt.

Die Fallout Serie spielt in einer alternativen Zukunft. In dieser wurde der Kalte Krieg in einen „heißen“ verwandelt; nachdem Alaska eingenommen wurde starten die Großmächte ihre Atomwaffen. Der dritte Weltkrieg endet nach zwei Stunden mit der Vernichtung der gesamten? bis dato bekannten Zivilisation. Der gesamten? Nein! Denn in Amerika hat die Firma „Vault-Tec“ die Vaults, große Atomschutzbunker, gebaut, in denen Menschen überlebt haben. In jedem Spiel der Fallout-Reihe startet der Spieler in einem solchen Vault, abgeschnitten von der Außenwelt. Und jedes Mal hat er irgendeinen Grund, seinen Vault zu verlassen.

Das größte Plus des Spiels zuerst: Es ist ein Bethesda Rollenspiel. Das heißt, die Welt in der das Spiel angelegt ist, ist irgendwie in sich selbst stimmig und mit liebevollen und manchmal sarkastischen Details vollgestopft. Das „Tutorial“ besteht darin, dass man als Kleinkind laufen lernt, seinen Geburtstag feiert und schließlich einen Eignungstest macht, der so etwas wie die Klassenbestimmung darstellt. (Mit sehr schönen Fragen wie: „Dir wächst aufgrund von einer Strahlenüberdosis ein dritter Arm aus dem Bauch. Was tust du?“)

Geburtstag im Vault

Ist das alles fertig, wacht man eines Tages auf und sein Vater ist weg. Und weil man als gute(r) Sohn/Tochter den Vater nicht einfach gehen lassen will (und das Sicherheitspersonal der Vaults hinter einem her ist) verlässt man verwirrt den Vault… und findet sich in einer riesigen Wüstenähnlichen Landschaft wieder, die früher einmal Washington DC und Umland war. Nachdem man sich an das Sonnenlicht gewöhnt hat, findet man auch schon das erste Stück „Zivilisation“, ein halb umgeknicktes Schild auf dem steht „Scenic overview“. Bethesda hat Sinn für Humor.

Doch damit nicht genug. Der erste Quest auf der Suche nach dem verschollenen Erzeuger führt einen in die Siedlung Megaton (ein sprechender Name, denn diese Siedlung ist um einen Atombombenblindgänger gebaut). Dort gibt es schon allerlei kleine Details, die zumindest nach meinem Humorgeschmack sind. Zum Beispiel die Children of Atom, die den eben erwähnten Blindgänger als Gott anbeten und „das innere Leuchten“ anpreisen. Man findet auch erste Quests und Ausrüstungshändler. Und dann steht man wieder vor der Qual der Wahl. Lieber die Haupthandlung vorantreiben? Oder doch einen Nebenquest machen um sich bessere Ausrüstung oder Kronkorken (die Währung im Spiel) zu verdienen? Oder man erkundet die Welt auf eigene Faust und findet die Ruine von zum Beispiel Schulen, Supermärkten oder ähnlichem. Denn darin lässt sich immer irgendetwas wertvolles finden.

Aber solche „Schätze“ sind immer bewacht. Riesige Mutanteninsekten machen einem das Leben genauso schwer wie die Raider, anarchistische Gruppen von Dieben und? Mördern. Andere Gruppierungen sind zum Beispiel die Bruderschaft des Stahls, eine Sektenartige Gruppierung, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Vorkriegstechnologie zu sammeln und zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen.

Mitglied Bruderschaft des Stahls

Im Grunde ist es so gut wie unmöglich, Fallout 3 so zu beschreiben, dass jeder der es kenn zufrieden gestellt wäre. Denn es ist nun mal wie gesagt ein Bethesda Rollenspiel. Und wie auch schon Morrowind und Oblivion davor, sind die Möglichkeiten einfach zu vielfältig, die Welt einfach zu detailreich um jeden Aspekt des Spiels zu erklären. Deswegen hat auch jeder eine Lieblingsstelle oder einen Lieblingsplatz, den er unbedingt in so einem Artikel drin haben will.

Aber zum Schluss? eine Warnung: Dieses Spiel hat seinen „Nicht für Jugendliche unter 18 Jahren“-Siegel eindeutig verdient. Im Vergleich? zu Oblivion und Morrowind ist die Brutalität? geradezu erschreckend. Dennoch? fügt sich? grade dieser etwas rauere Ton wunderbar in die Welt ein, auch wenn man um einiges sparsamer mit dem Pixelblut hätte umgehen können. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, es ist und bleibt nun mal ein Bethesda Rollenspiel. Und als Fanboy verzeihe ich denen fast alles.

Eine durchschnittliche Kleinstadt

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Lieder Technik

Review: Winamp vs Songbird

Winamp und Songbird sind Mediaplayer, wohingegen Winamp wohl einer der bekanntesten Mediaplayer überhaupt ist. Dafür ist Songbird Opensource. Ein großer Vorteil – Opensourcesoftware gilt als Malwaresicher, da jeder den Code überprüfen kann. Backdoors und ähnliches sind damit ausgeschlossen. Ausserdem kann jeder Songbird selbst erweitern und kompilieren.

Winamp ist eine gute Alternative zum Windows Mediaplayer, welcher oft abstürzt, ruckelt, unübersichtlich und von Windows ist. Besser gesagt: Es ist DIE Alternative und viele Leute schwören darauf. Jedoch hat die Qualität von Winamp seit der Einführung der Mediathek stark abgenommen; Werbung und unübersichtliche Einträge verunstalten das Programm. Unter Vista stürzt es zudem, jedenfalls auf diesem Computer, relativ häufig ab.

winamp2
AOL und Ebay. Moment, war das nicht das Selbe?

Songbird dagegen ist werbefrei (logischerweise – bei Opensource würden Versierte die Werbung sicherlich gleich entfernen und eine neue Version veröffentlichen), auf der Startseite steht der Satz

Songbird promises to be the Firefox of media players.

Eine gewagte Aussage, die aber anscheinend nicht von den Entwicklern stammt. Wenn man die Roadmap von Songbird anschaut, unter anderem Funktionen wie „integrierter Bittorrent-Client“, dann wird einem klar, dass Songbird praktisch alle irgendwie mit Media verbindbare Funktionen in einem Programm verbinden will – derzeit kann man mit Songbird neben Musik hören auch noch im Internet surfen.

songbird
Recht aufgeräumt, keine Werbung. Sehr schön!

Songbird ist wirklich übersichtlich, und zusätzlich ist Songbird ein auserwählter Player mit LastFM Support. Leider hat Songbird derzeit noch zwei große Mankos:

  • Auch wenn als Standardplayer Songbird eingetragen ist, öffnet beim Doppelklick auf eine Musikdatei nur Songbird. Die Musikdatei wird nicht automatisch geladen und muss erst in den Player gezogen werden.
  • Die Mediathek aktualisiert sich nicht automatisch. Beim Verändern/Löschen von Dateien muss die gesamte Mediathek gelöscht und neu geladen werden.

Dafür heißen die Skins bei Songbird „Federkleider“ – nette Übersetzung. Songbird gewinnt. Und wenn für andere nicht jetzt, dann später. Ich prophezeie Großes für Songbird!