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Allgemeines Jahresevents

Frohes neues 2009!

Da ist es, das neue Jahr ist da. Jetzt wird alles neu. Und besser. Bestimmt. Denn nachdem das neue BKA Gesetz die Bürger der Bundesrepublik endlich vor terroristischer Aktivität schützen kann, können wir endlich aufatmen.

Doch es ist immer schön zu sehen, dass sich einige Sachen auch im Jahr 2009 nicht geändert haben. So feiert Russland auch dieses Neujahr traditionell, indem es der Ukraine den Gashahn zudreht. So etwas gibt einem doch ein wohliges Gefühl der Vertrautheit. Und schließlich sollte man Altbewährtes nicht zu schnell abschaffen.

Beim Essen in einem nicht näher spezifizierten Fast-food-Restaurant fielen mir direkt nach dem hereintreten sofort die ratternden Luftentfeuchter auf. Und wer beim Anblick von solch einer schönen Szenerie nicht anfängt, sich wieder zurück in das gute, alte 2008 zu wünschen, dem kann ich dann auch nicht mehr helfen.

Also, allen ein frohes, erfolgreiches, neues, besseres, luftentfeuchteteres Jahr 2009!

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Allgemeines Das Leben

Schock!

Ich habe soeben meinen Spamordner durchsucht. Dort drin fand ich zwei Emails meiner verschollenen Japanisch-Brieffreundin, gesendet am 22.12.2008. Der Spamordner löscht Spammails nach einer Woche. Heute ist der 29.

Ich hätte also um ein Haar diese Emails verloren, ich hätte nie wieder geantwortet, mein Leben hätte anders verlaufen können! Wegen einem Spamfilter!

Technik hat zu viel Einfluss auf uns. Wir müssen Computer stoppen, ehe sie uns stoppen.

Die Email wurde übrigens als Spam erkannt, weil sie Japanische Zeichen enthielt.

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Äußerlichkeiten

Auch wenn ich niemand bin, der andere aufgrund ihres Äußeren beurteilt und solchen Vorgehen auch verurteile, ist mir etwas in dieser Beziehung aufgefallen, dass mir doch irgendwie einfach nicht passt. Früher war es folgendermaßen: Man konnte einer Person anhand der äußeren Merkmale wie Kleidung, Ausdrucksweise und Verhalten ablesen, welchen Bildungsstand diese Person hat, bzw. welche Art der Schule sie besucht.

Das ist jetzt anders. Durch aufkommen der Hip-Hop-Kultur versucht auf einmal jeder „Gangsta“ zu sein, ein Zustand, den man anscheinund nur durch exzessiv assoziales Verhalten erreichen kann. Dementsprechend schwieriger ist auch die einschätzung solcher Personen geworden. Selbst Personen, die man gemein hin als gebildet bezeichnen würde und die mit relativ guten Noten auf dem Gymnasium sind, fangen an, jeden ihrer Sätze mit „Alter“ zu beginnen und mit „Spast“ zu beenden, manchmal auch umgekehrt, der Abwechslung wegen. Warum das Aussehen und Verhalten eines durchschnittlichen Sozialschmarotzers ein erstrebenswerter Zustand ist, bleibt mir unklar. Ich sehne mich nur in die Zeit zurück, als diese Art von Personen sich noch zusammengepfercht unter einer Brücke befunden haben…