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Oper auf Modern

Ich? weiß zwar nicht wie viele? ins Theater und/oder die Oper gehen… Ich für meinen Teil habe? in letzter Zeit? jetzt drei Aufführungen gesehen und mir ist eine gewisse… freiere Interpretation der Stücke aufgefallen.

Ich habe nichts dagegen, dass sich ein Regisseur die Freiheit nimmt, gewisse Teile des Stücks zu „modernisieren“, seien es die Köstüme, Requisiten oder in wenigen Fällen sogar die Handlung. Doch an einem Gewissen Punkt muss ich mich gegen solche Kreativergüsse aussprechen.

Ich war in der Oper im „Fliegenden Holländer“ von Wagner, bei dem sich wieder ein Regisseur ausgetobt hat. Im Original, so wie es sich Wagner vorgestellt hat, spielt der II. Akt der Oper in einer Spinnerei, wo die Frauen sich darüber unterhalten, dass ihre Männer zur See gefahren sind und bald wieder zurückkommen.

Anscheinend hat man eine Spinnerei aber? für? nicht Zeitgemäß genug Befunden, weshalb daraus Kurzerhand ein Fitness-Studio mit Spinning-Rädern (also nicht ganz so abwegig) gemacht wurde. Solche Details kann man zwar als Marginal betrachten, vor allem weil die Texte und Musikstücke beibehalten wurden, schaden aber meiner Meinung nach nur der Atmosphäre des Werks.

Für alle die mit Oper nichts am Hut haben, hier ein möglicherweise verständlicheres Beispiel: das wäre nämlich so, als würde man in „Fluch der Karibik“ mit einem Motorboot über das Meer tuckern. Oder als hätten die? Kämpfer in „Herr der Ringe“ Sturmgewehre und? Panzer. Manche? Sachen sind einfach irgendwie unpassend.

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Natur

Passend zu der Vorbereitung für meine morgige Bioklausur (und zu unserem Blog-Hintergrund, wie ich nachträglich festgestellt habe XD), habe ich ein Foto gemacht auf das ich sehr stolz bin :3:

Dazu muss man sagen, dass der Tropfen von der _Pflanze selber_ (welche übrigens eine Bananenpflanze ist XD) produziert wurde. Als ich dann den Tropfen „entfernt“ (=berührt) habe um festzustellen ob der Tropfen klebrig ist (war er nicht), konnte ich 5 Minuten später feststellen, dass sich wieder ein Tropfen gebildet hatte. Und dies war nicht nur an einer Blattspitze, sondern auch an ein paar anderen der Fall. Wer mir dies erklären kann, tue das bitte (nicht, dass sich giftige Säfte in meinem Zimmer verbreiten ~.~ *g*). Ich für meinen Teil freue mich über das (für meine bescheidenen Foto-Künste) gelungene Foto und dass ich es mit euch teilen kann x))

Wenn ihr Glück habt kommt noch eine etwas schärfere Version :D

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Internet überall

… oder wie AMD sich ne Menge Geld entgehen läßt

nunja äh… (ich hasse einleitungssätze, das ist das schwierigste wenn man nen text schreibt… ich lasse den Einleitungssatz einfach mal weg)

Anfang dieses Jahres hat Asus mit dem Verkauf der EEE-Notebooks begonnen und damit eine bisherige Marktlücke bei mobilen Geräten geschlossen – nämlich die der produktiv täglich nutzbaren Mobilgeräte, mit der Betonung auf produktiv (mit Tastatur und Betriebssystem mit großer Softwareauswahl), mobil (keine 2806 Gramm schweren Trümmer, sondern nur 950 Gramm und ein kleines Gehäuse mit dementsprechend kleinem, aber für viele Anwendungen ausreichendem Bildschirm [Bücher haben auch nicht mehr Darstellungsplatz und keiner findet Bücher in leseergonomischer Hinsicht zu klein] ) und täglich (von der Bauart her nicht so dass man nicht bereut es mitgenommen zu haben? und dann nicht zu brauchen [nur so schwer wie ne Flasche Wasser, zwei Äpfel und zwei Packungen Taschentücher], und gleichzeitig genügend Funktionen um es für vieles gebrauchen zu können)

Viele Notebook-Hersteller haben nachgezogen und eigene „Netbooks“ entworfen, doch alle Geräte haben etwas gemeinsam: Prozessoren von Intel oder VIA. Aus dem einfachen Grund, dass AMD keine vergleichbaren Prozessoren anbietet. Eine derart große Entwicklung auf den Computermärkten zu übersehen kann man einfach nur fahrlässig nennen.

Die Teile sind für sich genommen einfach genial. Wie ich im letzten Artikel erwähnte, stellt mir mein normal großer Laptop eine Leistung zur Verfügung, die ich unterwegs in 98% der Anwendungsfälle nicht brauche… dieses ungenutzte Potential schlägt sich in einem sehr hohen Gewicht nieder. Anwendungsfälle unterwegs sind für mich zB: eMails schreiben, ins IRC verbinden, Instant Messaging, auf Webseiten browsen (und zwar nicht mit irgendeinem heruntergekommen Handy- oder PDA-Browser… sondern auch auf Seiten mit Flash und Java), Textverarbeitung, einfache Grafikarbeiten, und im Internet Go oder mit meinem Bruder Schach spielen. Für all diese Anwendungen braucht man keinen 16-Kern 4,0 GHz Hypermultiparallelpowerthreading Prozessor der ne höhere Abwärmeleistung hat als ein Toaster und den Akku in einer Stunde und 25 Minuten leersaugt – sondern einen kleinen sparsamen Chip, der leistungsmäßig genau so ausgelegt ist, dass er gerade eben angenehmes, flüssiges Arbeiten ermöglicht… das dafür 8 Stunden am Stück. Außerdem braucht man keine, nochmal 5 Watt fressende, 120 GB Festplatte, da keine dieser Anwendungen besonders viel Speicherplatz benötigt. Eine fest verbaute SSD und ein SDHC-Slot reichen völlig aus. Mein PDA begnügt sich mit 128 MB Speicher und einer 2GB Speicherkarte für Kartenmaterial, Filme und Musik. Will man wirklich mal große und viele Dateien mitnehmen, was wohl nicht jeden Tag der Fall ist, reicht es, die Daten von einer externen Festplatte, die dann auch über weit mehr als die typischerweise in Netbooks verbauten 120 GB verfügen kann, einzuholen. Für den täglichen Bedarf würden für mich die vergleichsweise kleinen SSDs mit 8GB völlig ausreichen.

Der Grund warum man für diese Anwendungszwecke keine PDAs für wirklich produktives Arbeiten hernimmt (die leistungsmäßig und mit etwas Suche und Gebastel auch softwareseitig dazu in der Lage wären), ist meistens die fehlende Nutzungsergonomie… auch wenn manch einem die Displaygröße sogar reichen mag, scheitert es dann meistens an der Eingabe. Über eine Touchscreentastatur tippt man genau so ungern längere Texte wie über eine Handy-Tastatur mit Mehrfachbelegung. Eine Lösung dafür bieten kleine, leichte Bluetooth-Tastaturen… dachte ich zumindest, bis ich versucht habe, in der Sbahn den PDA zu halten, die Tastatur auf den Knien hatte und so noch sinnvoll tippen wollte. Von meinem (außerhalb von Azureus) Lieblingsblogger Thoughtfix gibt es ein Video, in dem er ein Nokia Internet Tablet und eine kleine USB-Tastatur in einer Ledermappe montiert und so selbst eine Art Netbook baut… lange bevor es die ersten kommerziellen Netbooks gab… dass man für so ein Video überhaupt Zuschauer findet, zeigt, dass die Netbook-Geräteklasse tatsächlich eine sehr hohe Daseinsberechtigung hat – und dementsprechend gut verkaufen sich die Teile auch …also los, AMD!

Nunja, da ich selber kein Netbook besitze, sind das bisher nur theoretische Ausführungen – den Tatsachen- und Erfahrungsbericht gibts, sobald ihr zusammengelegt habt und mir entweder das hier oder das hier schenkt :-)