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Anti-Geisterfahrer-Vorrichtung

Gerade kam im Radio schon wieder eine Geisterfahrer-Warnung. Früher dachte ich, sowas würde nur vereinzelt vorkommen. Laut Wikipedia gibt es in Deutschland ca. 1800 Geisterfahrermeldungen pro Jahr, in Österreich sogar vier mal so viele.
Warum baut man nicht einfach Krallen bei den Ausfahrten, die die Reifen bei falscher Fahrtrichtung zerstechen würden? Wikipedia antwortet hier:

Dies würde aber der Feuerwehr und Rettungsdiensten das Erreichen eines Einsatzortes in Gegenrichtung erschweren, wenn die Autobahn in regulärer Richtung gesperrt ist. Auch ist die Wirkung bei Eis oder Schnee nicht immer die gewünschte.

Ich bin mir sicher, das könnte man in den Griff bekommen. Die Feuerwehr könnte eine Fernbedienung bekommen, mit der sie die Vorrichtung deaktivieren könnte. Oder einen Schlüssel.

Aber vielleicht sind es einfach zu viele Ausfahrten, d.h. es wäre einfach zu teuer. Man müsste ja nicht alle Ausfahrten sofort damit ausstatten, aber so über 10 Jahre hinweg könnte man das doch flächendeckend installieren.

Anti-Geisterfahrer-Technik

Jetzt, wo ich den Artikel schon veröffentlicht habe, fällt mir noch ein Punkt ein: Michelin forscht an Autoreifen, die gar keine Druckluft mehr verwenden (Link). Solche Reifen könnten über die Sperre unter Umständen problemlos hinwegfahren. Und vor falsch fahrenden Kettenfahrzeugen, insbesondere Panzern, schützt die Vorrichtung auch nicht.

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Nachts sind die Menschen anders

Heute war wieder eine dieser Nächte, in denen ich Geld verdiene. Es war bewölkt und nieselte leicht, aber die Temperatur war angenehm. Auf dem Heimweg von der Arbeit fande ich wieder eine Zeitung in der U-Bahn, wieder eine Süddeutsche. Bald kann ich eine Statistik darüber erstellen, zu welcher Tageszeit man welche Zeitung am häufigsten in Münchner U-Bahnen findet! Sonst war es recht leer, vielleicht drei oder vier weitere Fahrgäste. An einem präzise vordefiniertem Bahnhof stieg ich aus. Leider fuhr der Anschlussbus noch nicht. Ich war eine halbe Stunde zu früh. Aber warten wollte ich nicht.

Also ging ich zu Fuß los. Ich dachte mir, es wäre doch ganz nett, wenn mich eines der vorbeifahrenden Autos mitnehmen würde.

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Sternenklarer Himmel

Ich habe sehr flexible Arbeitszeiten. Heute, oder eigentlich gestern, habe ich beispielsweise von 17:00 Uhr bis 00:45 gearbeitet. Die Rückfahrt von der Arbeit war ganz witzig, wovon ich euch singen und sagen will.
Ich nahm die letzte U-Bahn und fand darin eine Zeitung. Es war sogar eine Süddeutsche! Allerdings nur ein paar Seiten davon. Egal, ich überflog den Inhalt und suchte nach der nackten Frau. Ach ne, falsche Zeitung.