Es gibt da einen Gedanken, den pflege ich schon seit mehreren Jahren: Autos müssten besser miteinander automatisch kommunizieren.
Und das meine ich so: im Verkehrsalltag gibt es immer wieder Situationen, in denen manche Autofahrer Informationen haben, die andere Fahrer ebenfalls gerne wüssten und die Navigationsgeräte nicht haben. Zum Beispiel geänderte Fahrbahnführungen an Baustellen: jemand, der bereits an der Baustelle vorbei gefahren ist, weiß, in welcher Art die Fahrbahnführung geändert wurde. Ich denke hier speziell an den Luise-Kieselbach-Platz, bei dem sich die Fahrbahn wegen einer Großbaustelle fast monatlich verändert. (Das kann man auf Google Maps übrigens wunderbar sehen, wenn man zwischen Luftbildaufnahme und Satellitenbild umschaltet).
Zu Hauptverkehrszeiten muss man bereits mehrere hundert Meter vorher wissen, auf welcher Fahrspur man sich einordnen muss, um nicht gezwungen zu werden falsch abzubiegen.
Ein anderes Beispiel sind Staus, die sich auf eine Fahrtrichtung beschränken (was meistens der Fall ist): die entgegen kommenden Fahrer haben die Information, dass demnächst ein Stau kommt, und sie wissen sogar, wie viele Autos im Stau mit welcher Geschwindigkeit vorankommen.